••• Von Reinhard Krémer
WIEN. Das Magazin Euromoney hat die Raiffeisen Bank International (RBI) in seiner jährlichen Private Banking- und Wealth Management-Umfrage – schon zum zweiten Mal innerhalb der letzten drei Jahre – als „besten Anbieter von Private Banking-Dienstleistungen in Zentral- und Osteuropa (CEE)” ausgezeichnet.
Darüber hinaus erzielte die RBI zahlreiche erste Preise in Unterkategorien wie Services oder Technologie.
Auch die RBI-Tochterbanken in Tschechien, der Slowakei und Kroatien gewannen in zahlreichen Einzeldisziplinen. „Die RBI ist einer der stärksten Private Banking-Anbieter in Zentral- und Osteuropa, und das Geschäftssegment ist eine wichtige Säule unserer Retail-Strategie in der Region”, sagt Andrii Stepanenko, im Vorstand der RBI für Retail Banking verantwortlich.
Zukauf in der Tschechien
Die Raiffeisen Bank International AG hat eine Vereinbarung zum Erwerb des tschechischen FX- und Zahlungsverkehrsanbieters Akcenta CZ a.s. getroffen.
Die vorgeschlagene Eigentümerstruktur sieht vor, dass die RBI 70% an Akcenta erwirbt – und die restlichen 30% von der tschechischen RBI-Tochter Raiffeisenbank a.s. übernommen werden. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigung und soll bis Ende Mai abgeschlossen sein. „Unser Ziel ist es, unseren Marktanteil in beiden Segmenten auszubauen. Die Akquisition passt perfekt in unsere Strategie”, sagt Łukasz Januszewski,Vorstandsmitglied der RBI für Markets & Investment Banking.