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Andreas Treichl, Erste Group: „Das Wachstum in CEE wird sich auch als nachhaltiger erweisen als in den 2000er-Jahren.”

Redaktion 08.11.2019

Sprudelnde Gewinne

Die Erste Group erzielt einen Nettogewinn von 1,22 Mrd. Euro in den ersten neun Monaten – CEE bleibt Wachstumsmotor.

WIEN. Bei der Erste Group lief das Geschäft im heurigen Jahr rund: „Wir haben auch im dritten Quartal wieder sehr gute Ergebnisse erzielt. Das zeigt sich unter anderem durch ein gesundes Wachstum bei Kundenkrediten mit +5,7 Prozent und Kundeneinlagen mit +6,1 Prozent sowie durch unsere hervorragende Liquiditäts- und Refinanzierungsposition” sagt Andreas Treichl, CEO der Erste Group Bank AG. Insgesamt, so Treichl, erzielte die Erste Group in den ersten neun Monaten einen Nettogewinn von 1,22 Mrd. €; darüber hinaus übertraf das Ertragswachstum den Kostenanstieg trotz steigender Löhne im gesamten CEE-Raum.

Kosten-Ertrag verbessert

Auch die höheren Beiträge, die man im Berichtszeitraum an die Einlagensicherungssysteme leistete, sind eingepreist. „Dadurch konnten wir unsere Kosten-Ertrags-Relation auf 58,6 Prozent verbessern”, so der Erste Group Bank-CEO.

Die anhaltende Dynamik der CEE-Volkswirtschaften trug laut Treichl dazu bei, dass das Risiko­umfeld in der Region weiterhin außergewöhnlich gut blieb.
„Obwohl sich die weltweiten Anzeichen einer Abschwächung des Konjunkturzyklus mehren, sind wir zuversichtlich, dass die CEE-Region weiterhin schneller wachsen wird als die Eurozone”, sagt Andreas Treichl. (rk)

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