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© Ian Ehm

Elisabeth Stadler, VIG: Ukrainische Kollegen bei kriegsbedingten Notfällen und Wiederaufbau direkt unterstützen.

Redaktion 18.03.2022

VIG zeigt jetzt auf

Vienna Insurance Group toppt alle Kennzahlen für 2021 – Unterstützungsaktion für die ukrainischen Kollegen.

KYIV / WIEN. Die Vienna Insurance Group (VIG) lieferte einen neuen Milliardensprung bei den Prämien: Mit einem Gesamtprämienvolumen von 11 Mrd. € konnte 2021 der Vorjahreswert mit mehr als 574 Mio. € um 5,5% übertroffen werden.

Gleichzeitig wurde damit erstmals die elf Milliarden-Marke erreicht. In allen Sparten konnte die VIG-Gruppe deutlich wachsen. Einzige Ausnahme stellen die Einmalerläge in der Lebensversicherung dar, die der Strategie folgend leicht sinken.
Vor allem die Sparten „Sonstige Sachversicherung” (+8,0%) sowie die Kfz-Sparten (Kfz-Haftpflicht +7,0%, Kfz-Kasko +8,7%) konnten 2021 gute Prämienzuwächse erzielen. Besonders stark sind die verrechneten Prämien in den Segmenten Tschechische Republik (+7,7%), Erweiterte CEE (+9,3%) und Gruppenfunktionen (+13,2%) gewachsen.

Stärkster Zuwachs in Kroatien

Von den Ländern im Segment „Erweiterte CEE” zeigten vor allem das Baltikum (+9,1%), Kroatien (+23,1%), Rumänien (+17,2%) und Ungarn (+13,6 %) eine dynamische Prämienentwicklung. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 61,8% der Konzernprämien außerhalb Österreichs erwirtschaftet.

Mit 511,3 Mio. € wurde die für 2021 erwartete obere Bandbreite von 500 Mio. € übertroffen und das Vorjahresergebnis um 47,8% verbessert, meldet die VIG.

Dividende kommt

„Für unsere Aktionärinnen und Aktionäre schlagen wir den ­Gremien für das Geschäftsjahr 2021 eine deutliche Erhöhung der Dividende auf 1,25 Euro pro Aktie vor. Das entspricht einem Plus von 66,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und einer ­attraktiven Dividendenrendite von fünf Prozent”, sagt VIG-Generaldirektorin Elisabeth ­Stadler.

Ukraine-Hilfe läuft

„Wir haben mit dem ‚VIG Family Fund' bereits einen Fonds mit einer Basisdotierung von fünf Mio. Euro eingerichtet, in den alle unsere VIG-Gesellschaften und die Belegschaft einzahlen können”, so die VIG-CEO.

„Damit sollen unsere Kolleginnen und Kollegen der ukrainischen Gesellschaften bei kriegsbedingten Notfällen und beim Wiederaufbau direkt finanziell unterstützt werden”, sagt Elisabeth Stadler. (rk)

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