Paris. Aufwendige Storedesigns sind im Luxusbusiness keine Seltenheit. Besonders glanzvolle Beispiele exquisiten Ladenbaus gibt es am Pariser Place Vendôme, wo alle großen Juweliersmarken vertreten sind. Mit der Neugestaltung seiner Uhren- und Schmuckboutique hat Chanel die Latte jetzt noch ein gutes Stückchen höher gelegt.
Die Kosten des aufwendigen Umbaus nennt Chanel nicht, Experten schätzen aber, dass gut 30 Mio. € in das Projekt gesteckt wurden.
Dafür gibt es aber auch Luxus pur: Goldglänzende Paneele oder tiefschwarzer Coromandel-Lack an Wänden und Decken, glitzernde Kristall-Luster, ein geschmackvoller Mix aus antiken Louis XV- und modernen Designermöbeln sowie besondere Kunstobjekte, wie z.B. ein Coco Chanel-Porträt aus Diamanten oder Picasso-Skizzen.
Hochkarätige Unikate
Präsentiert werden neben allen Stücken der aktuellen Uhren- und Schmuckkollektionen auch unverkäufliche Unikate.
Zu diesen Highlights der Juwelierskunst zählt das spektakuläre 55.55-Colliers aus der Kollektion, die anlässlich des 100. Geburtstags der Duftikone Chanel No.5 im Vorjahr entworfen wurde. (red)