LUXURY BRANDS & RETAIL
© Geba

Die Initiatoren des Contests, Harald Geba (h.l.) und Manuela Hötzl, mit der Jury.

Redaktion 05.07.2019

Teppiche oder die Architektur der Fläche

Geba & 100 Häuser Harald Geba und Manuela Hötzl luden Architekturbüros zum Designwettbewerb

Graz/Wien. Im Frühjahr 2018 wurde ein ganz außergewöhnlicher Wettbewerb unter acht Architekturbüros ausgeschrieben. Die Idee dazu kam vom Grazer Teppichhersteller und Designer Harald Geba und der Herausgeberin des Architekturmagazins 100 Häuser, Manuela Hötzl, und hatte das Ziel, die Verbindung von Handwerk & Design zu fördern, wie auch die vielfältigen Eigenschaften und Vorteile des textilen Materials praktisch zu erfahren. Wesentlich für die Kooperation mit dem nachhaltigen Unternehmen Geba war auch dessen Qualitätsanspruch und Experimentierfreudigkeit. Außerdem ist jeder Teppich von Geba ein Unikat – handgeknüpft, mit Naturfarben gefärbt und nachhaltig in Tibet produziert.

Die Jury

Die Beiträge der Design- und Architekturbüros reichten von farbenfrohen bis zu abstrakten Motiven über dreidimensionale wie modulare Konzepte. In einer inspirierenden Diskussion wurden die Preisträger unter der Federführung von Michael Kienzer (Künstler), Ralf Herms (Rosebud Agentur) und Gustav Peichl (Architekt) im September 2018 juriert. Mit großem Engagement hat Harald Geba alle acht Teppich-Prototypen produziert und am 24. Mai im Zuge des Design-Monats in Graz zur Präsentation in seine Galerie eingeladen.

And the winners are …

Am Wettbewerb teilgenommen haben die Architekturbüros Feichtinger Architectes, Gangoly & Kristiner Architekten, kadawittfeldarchitektur, klk, Love architecture & urbanism, Labvert, propeller z und Arkan Zeytinoglu Architects.
Der erste Preis ging ex equo an zwei Büros: Für den Eck-Teppich an kadawittfeldarchitektur, Aachen/Berlin, und für den Teppich Transitions an Dietmar Feichtinger Architectes, Paris/Wien.

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