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Meli Tüchler und Virginia Ernst beim Charity Match – für mehr Gleichberechtigung im Sport.

Redaktion 28.08.2024

3x3 EM in Wien: Promis kämpfen für Gleichberechtigung

WIEN. Der FIBA 3x3 Europe Cup 2024 powered by win2day, der von 22. bis 25. August vor dem Wiener Riesenrad stattfand, setzte ein starkes Ausrufezeichen in Sachen Gleichberechtigung und Inklusion. Denn die EM 2024 wird nicht nur aufgrund der einzigartigen Location und der Tatsache, dass Team Österreich gleich zwei EM-Titel holen konnte, in die Geschichte eingehen. Erstmals wurden Kontinentalwettkämpfe zu 100 Prozent inklusiv abgehalten: Die Fans erlebten am Court vier gleichwertige Turniere, mit den 3x3 Europameisterschaften der Frauen und Männer gehend und im Rollstuhlbasketball.

Gleichberechtigung als Herzensangelegenheit
Dabei stand der 23. August ganz im Zeichen der Equal Play Initiative von win2day. Zur Prime Time spielten Promis wie Virginia Ernst, Clemens Doppler und Jürgen Melzer vor vollen Rängen für den guten Zweck und mehr Sichtbarkeit von Frauensport. Beim Match zwischen den Promis von win2day und kronehit, das letztere mit 5:2 für sich entscheiden konnten, spendete win2day 5.000 Euro an die ehemalige Nationalteamspielerin Selina Leiss. Sie ist nach einem Herzstillstand rund um die Uhr auf Betreuung angewiesen.

Das win2day Promi Team in den roten Dressen:

Virginia Ernst (Singer-Songwriterin, Influencerin und ehemalige Eishockey Nationalspielerin sowie Equal Play Day Botschafterin)
Jürgen Melzer (Tennislegende)
Clemens Doppler (Beachvolleyballlegende)
Kathi Schützenhöfer (aktive erfolgreiche Beachvolleyballspielerin gemeinsam mit Lena)
Lena Plesiutschnig (aktive erfolgreiche Beachvolleyballspielerin gemeinsam mit Kathi)
Verena Schneider (Moderatorin, Speakerin und Coach)

Das kronehit Promi Team in den weißen Dressen:

Katie Weleba (kronehit Moderatorin)
Meli Tüchler (kronehit Moderatorin)
Captain Luke (Lukas Traxler, kronehit Morningshow Moderator)
Conny Wilczynski (ehem. Handball-Nationalspieler)
Johannes Brandl (Sky Moderator)
Maximilian Ratzenböck (Influencer, Schauspieler, Komiker und Podcaster)

Die Equal Play Initiative
win2day gibt Sportlerinnen keinen Korb – ganz im Gegenteil: Die Spieleseite der Österreichischen Lotterien setzt sich für mehr Sichtbarkeit im Frauensport ein und hat dazu die Equal Play Initiative ins Leben gerufen.

Dieses Initiative von win2day setzt sich für mehr mediale Sichtbarkeit von Frauensport ein. Um das Ungleichgewicht aufzuzeigen, wurde 2024 der erste Equal Play Day ins Leben gerufen. Dieser markiert den Tag im Jahr, ab dem statistisch gesehen kein Frauensport mehr in heimischen Medien erscheint: 2024 ist das der 1. März. Denn nur rund 19 Prozent der gesamten Sportberichterstattung in Österreich sind dem Frauensport gewidmet.

Warum ist mehr Sichtbarkeit wichtig? Mehr mediale Sichtbarkeit der Athletinnen erhöht die Chancen auf lukrative Sponsoringverträge. Mehr Geld erhöht wiederum die Möglichkeiten zur Professionalisierung. Zudem werden sichtbare Sportlerinnen zu Vorbildern für Mädchen und junge Frauen.

Was tut win2day? Die Initiative beginnt und endet für win2day nicht am 1. März. Als starker Sponsor des heimischen Sports unterstützt win2day Nationalteams, oberste Spielklassen sowie Großevents in den Disziplinen Eishockey, Basketball, Beach Volleyball, Tennis, American Football und Tischtennis. Dabei unterstützt win2day Frauen und Herren - mit und ohne Behinderung – immer mit der gleichen Wertschätzung. In diesem Rahmen fördert win2day gezielt die Professionalisierung von Frauensport, den Aufbau von Nationalmannschaften, die Ausstattung von Teams mit hochwertiger Ausrüstung und ganz besonders den Zugang der Gesellschaft zu diesen Sportevents.

Equal Play Botschafterin Virginia Ernst unterstreicht die Wichtigkeit dieser Initiative: „Ich habe 13 Jahre lang den Eishockey-Sport einfach nur geliebt und liebe ihn nach wie vor. Geld war nie mein Antrieb. bis ich merkte, dass Männer im selben Alter und der gleichen Liga sehr, sehr viel Geld damit verdienen. Hier wurde mir bewusst, dass man sein Hobby auch zum Beruf machen kann, aber das galt nicht für uns Frauen, sondern nur für Männer. Als ich in die Musik wechselte, wurde mir klar, dass es hier nicht viel besser ist. Männer sind auf Plakaten als Headliner aufgelistet, während Frauen oft ganz weit unten erscheinen. Es ist traurig, dass Frauen einen längeren und anstrengenderen Weg gehen müssen als Männer, um dasselbe Geld und dieselbe Wertschätzung zu erhalten. Genau deswegen setze ich mich bewusst seit sieben Jahren für die Gleichberechtigung von Frauen ein. Die Equal Play Initiative für mehr Sichtbarkeit von Frauensport unterstütze ich daher mit ganzem Herzen.“

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