WIEN. Im Rahmen der 45. Kampagne von "Licht ins Dunkel" sind im Aktionsjahr 2017/2018 fast 14 Mio. € an Spenden gesammelt worden. "Licht ins Dunkel"-Geschäftsführerin Eva Radinger kann sich über das beste Ergebnis seit dem Bestehen der Aktion freuen, hieß es in einer ORF-Aussendung am Freitagnachmittag. Das Gesamtspendenvolumen der Kampagne stieg seit 1973 damit auf mehr als 287 Mio. €.
"'Licht ins Dunkel' ist eine der Säulen, die auf unserem Verständnis beruht, dass wir nicht nur dazu da sind, die Österreicherinnen und Österreicher zu unterhalten, sie zu informieren, mit Sport und Kultur zu begeistern, sondern auch dazu, als Gesellschaft solidarisch zusammenzustehen und das Bewusstsein dafür zu schärfen", teilte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz mit. Das bisher beste Ergebnis war bei der 40. Kampagne mit 13,3 Mio. € erzielt worden.
Radinger zeigte sich erfreut - "und zwar nicht, weil unser Ziel Spendenrekorde sind, sondern weil uns dieser Betrag ermöglicht, weiter auf hohem Niveau helfen zu können“. Der Bedarf sei auf jeden Fall gegeben, insbesondere in der Soforthilfe gab es laut ORF 2017 wieder mehr Anträge als im Jahr zuvor. Insgesamt unterstützte "Licht ins Dunkel" im vergangenen Aktionsjahr an die 16.000 Kinder und deren Familien über den Soforthilfefonds. Darüber hinaus werden pro Jahr in allen Bundesländern rund 400 Projekte aus dem Bereich der Sozial- und Behindertenhilfe von "Licht ins Dunkel" unterstützt. (APA)
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