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Impact Hub Vienna

Die Siegerteams des Social Impact Award.

Redaktion 03.10.2016

Fünf Ideen wurden beim Social Impact Award ausgezeichnet

Die Siegerteams gehen mit jeweils 3.000 Euro nach Hause.

WIEN. Am 29. September hatte für die Finalisten des diesjährigen Social Impact Award das lange Warten endlich ein Ende: Aus insgesamt 73 eingereichten Projektideen wurden die fünf Sieger gewählt.
Die Social Impact Award-Verleihung fand im Impact Hub Vienna statt, der den Award bereits zum 8. Mal organisiert. Die zwölf Juroren, darunter unter anderem Florian Pomper, Leiter der Innovationsabteilung der Caritas Wien, und Judith Pühringer, Geschäftsführerin von arbeit plus, haben die zehn finalen Projekte nochmals geprüft. Nun stehen die vier Sieger fest:
•    [sic!] – students‘ innovation centre
•    Refugees Work
•    Weltkindernetzwerk
•    ZIAG.
Die Siegerteams gehen mit jeweils 3.000 € für die Umsetzung ihrer Ideen nach Hause. Zusätzlich wurde der mit 2.000 € dotierte Community Award verliehen, bei dem das Projekt mit den meisten Stimmen beim Online-Voting prämiert wird. Dieses Jahr ging dieser Award an das Projekt ‚Fair Cycle‘.

Whatchado als erfolgreiches Vorzeigebeispiel
Neben der Award Ceremony war ein weiteres Highlight des Abends die Keynote Speech von Ali Mahlodji. Dieser gewann mit seinem Konzept für die heute so erfolgreiche Job- und Karriereplattform Whatchado den Social Impact Award 2011. „Whatchado ist nur ein Beispiel von vielen, die zeigen, was soziales Unternehmertum in Österreich zu bieten hat. Man muss vor allem den studentischen Social Entrepreneurs Plattformen bieten, über die sie bekannter werden, sich vernetzen können sowie fachmännische und finanzielle Unterstützung erhalten“, so Jakob Detering, Leiter des Social Impact Award.

Europa im Austausch
Der Social Impact Award findet inzwischen in zehn europäischen Ländern statt. Um den Siegerinnen und Siegern aus jedem Land die Möglichkeit zum persönlichen Austausch zu geben, lädt das Social Impact Award-Organisationsteam vom 24. bis 26. Oktober zum Social Impact Award Europe Summit ein. Doch nicht nur Netzwerken steht während der drei Tage auf dem Programm: „Der Summit ist auch eine Art Boot Camp, durch das die Gewinnerinnen und Gewinner auf das nächste Level gebracht werden. Es ist der finale Schritt, bevor sie mit ihren Projekten in die Welt hinausgehen und sie realisieren“, erklärt Detering. (red)

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