WIEN. Den Auftakt in das heurige Veranstaltungsjahr in der Hofburg Vienna markierte eine äußerst erfolgreiche Ballsaison mit Rekord-Besucherzahlen; für die nächste Zeit stehen vor allem Tagungen aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung auf dem Programm, wobei das Spektrum heuer besonders breit gefächert ist.
„Vom Vienna Energy Forum 2023 der UNIDO United Nations Industrial Development Organization, über die Fleet Convention bis zu wissenschaftlichen Fachkongressen wie dem 67. Österreichischen HNO-Kongress 2023 oder der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin mit etwa 1.500 Teilnehmern dürfen wir in der Hofburg Vienna willkommen heißen. Eine dynamische Wissenschaftsszene ist zu erwarten”, so Hofburg Vienna-Geschäftsführerin Alexandra Kaszay. Dass darüber hinaus in der Hofburg auch wieder Stammveranstaltungen wie die Marke(ding), die Falstaff-Prämierungen oder das Internationale Wiener Motorensymposium stattfinden, unterstreicht die positive Stimmung bei den Veranstaltern.
Smart & effektiv
Kaszay sieht aber auch Veränderungen zur Zeit vor der Pandemie. „Die reine Wissensvermittlung tritt zugunsten einer praxisorientierten und nutzbringenden Wissensteilung in den Hintergrund. Der individuelle Besucher rückt immer mehr in den Fokus.”
Die Teilnehmer werden generell weiblicher, jünger, internationaler, technikaffiner und anspruchsvoller. Damit änderte sich das Kommunikationsverhalten, worauf die Meeting Architecture eingehen muss. Partizipation und Involvement heißen die Ziele. Events weisen einen deutlich höheren Freiheitsgrad auf, und damit bedarf es mehr Aufmerksamkeit bei der Planung. Eine „offene” Tagung, deren Ablauf und Inhalte von den Teilnehmer zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden, sei keine Seltenheit.
„Unsere State-of-the-art-Veranstaltungstechnik ist dabei essenziell, um Besuchern die Möglichkeit zu geben, noch intensiver bei Events zu interagieren.”
Stimmungsbeleuchtung
Daneben spiele auch Licht bzw. Beleuchtung eine wichtige Rolle. „Es ist ein wirkungsvolles Tool, wie proaktiv das Empfinden und das Verhalten der Besucher gelenkt werden kann. So ist der Mensch bei hellem Licht grundsätzlich kognitiv leistungsfähiger, aber weniger zur Kooperation bereit. Im warmweißen Licht lässt es sich hingegen gut networken. Dies gilt es im Vorfeld schon zu planen und nicht dem Zufall zu überlassen. Das Hofburg Vienna Team bringt dazu viel Erfahrung ein”, so Kaszay, die zuversichtlich auf die kommenden Monate blickt. (red)