Gastkommentar ••• Von Jutta Mittermair
PRODUKTENTWICKLUNG 2.0. Um die Millennials als Zielgruppe abzuholen, reicht es längst nicht mehr, seine Produkte als Marke bloß zu inszenieren. Die Generation Y ist anspruchsvoll: Sie fordert Authentizität und Interaktion, sie möchte mit „ihren” Marken in Kontakt treten und zu Entscheidern werden. Unternehmen sind daher gefragt, nicht nur ihre Kommunikation zu dialogisieren, sondern auch die Herstellungsprozesse zu öffnen – und die beginnen oftmals bereits bei der Produktentwicklung. Wie also die potenziellen Kunden einbinden? Laut Studien geben rund zwei Drittel der Millennials an, sich loyal gegenüber Marken zu verhalten, wenn diese mit ihnen via Social Media interagieren. Wer es wagt, den potenziellen Käufern via Facebook und Co. Plattformen zum Austausch zu bieten bzw. sich an der Marke zu beteiligen, generiert eine Zielgruppe, die sich mit der Marke verbunden fühlt und auch in herausfordernden Zeiten treu ist.
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