12 Mio. Spieler, die sich regelmäßig in die Welt von Warcraft begeben, sind eine fette Zahl. Erreicht im Jahr 2010, dem Jahr der eigentlich leicht verpönten Erweiterung Cataclysm. Ab dann ging es bergab, in Summe gesehen sogar steil, auf 5,6 Mio. im September 2015 – mittlerweile wurde das Spiel vom anderen Blizzard-Titel Hearthstone mit mehr als 20 Mio. Spielern locker getoppt. Dennoch: World of Warcraft ist ein Übergewicht im Genre der Online-Rollenspiele – es ist so stark, dass andere nicht so recht aufkommen. Nicht mal Blizzard selbst kommt gegen sein eigenes Game auf – das Mammutprojekt Titan, das alles vom Shooter bis zum Rollenspiel in sich vereinen sollte, wurde eingestellt. Für den Spiele-Publisher ist WoW somit fast eine Zwangsjacke, wenn auch eine bequeme. Ich gehe davon aus, dass ich das Ende von WoW sicher nicht erlebe.
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