LONDON/WIEN. Die Österreicherin Marita Erler verantwortet die strategische Führung und Weiterentwicklung des Bereiches Human Resources für das internationale Verpackungs- und Papierunternehmen mit 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Studium an der WU Wien
Die gebürtige Tirolerin bringt umfassende globale Konzern- und Führungserfahrung mit. Nach ihrem Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und einigen Jahren in der Beratung, startete Erler eine internationale Karriere bei General Electric, wo sie ab 2002 leitende HR- Positionen bekleidete und seit 2017 die Position einer Executive VP HR für den Geschäftsbereich Steam Power innehatte.
Human Resources Strategie
Als Chief People Officer (CPO) von Mondi ist Erler für die Entwicklung und Umsetzung einer umfassenden Human Resources Strategie verantwortlich. Diese beinhaltet die Identifizierung, das Management und die Entwicklung von Talenten, die Einführung zielgerichteter Vergütungsmodelle sowie den Einsatz moderner Analytik, um diverse Talente zu gewinnen und zu binden und die zentralen Human Capital Prozesse durch datengestützte Entscheidungen zu optimieren.
Ziel: „Nachhaltigen Erfolg sicherstellen“
Zu den wichtigsten Herausforderungen zählt für Marita Erler die HR-Strategie von Mondi konsequent auf die globalen Geschäftsziele abzustimmen. „Unser Ziel in HR ist es, durch eine enge Verknüpfung von Unternehmenszielen und Human Capital sowie einer gut durchdachten Talent-Pipeline den nachhaltigen Erfolg und die Zukunftsfähigkeit von Mondi sicherzustellen. Hierbei spielt eine inklusive und vielfältige Unternehmenskultur eine entscheidende Rolle. Dazu gehören sinnstiftende Arbeit und Führungskräfte, die Inklusion, Vielfalt, Empowerment und Verantwortung vorleben. Ziel ist es, ein lebendiges Miteinander fördern, um Mondi zu einem noch besseren, globalen Arbeitgeber zu machen“, erklärt Erler.