WIEN. „Liverpool hat die Beat-les, Tennessee hat Elvis Presley und Wien hat Strauss. Bis zu 50 Millionen Menschen verfolgen jährlich das Neujahrskonzert, und unzählige Touristen fotografieren die goldene Statue im Wiener Stadtpark. Doch abseits gibt es kaum umfassende Informationsangebote zu Johann Strauss”, so Peter Hosek, Geschäftsführer der WKE Konzert- und Eventveranstaltungs GmbH und der Ostrich Eventagentur, der diese Lücke nun schließt. Und zwar mit der digitalen Art & Tech Dauerausstellung „Johann Strauss – New Dimensions”, die am 7. November im neuen Johann Strauss Museum, dem ehemaligen Kleinen Haus der Kunst, startet.
Auf 900 m² wird mithilfe modernster Technik – unter anderem einem bewegungssensiblen Kopfhörersystem, das erstmals in Österreich in einer Ausstellung zum Einsatz kommt – in sieben Akten ein spannender Einblick in das Leben und Werk des bekannten Komponisten, gleichzeitig aber auch die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse seiner Zeit veranschaulicht.
Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist die Komponiermaschine, mit der Besucher unabhängig von ihrem musikalischen Talent ihren eigenen Walzer kreieren und als Audiodatei mitnehmen können.
„Wie ein Strauss-Walzer, der durch die Tanzsäle der Welt schwebt, entfacht diese Maschine die Kreativität und macht den Zauber der Musik erlebbar”, so Hosek.
„Schani”-Team
Die Multimedia-Ausstellung ist ein privat finanziertes Projekt im Rahmen des Johann Strauss Festjahres 2025. Die Konzeption und Entwicklung des Projekts erfolgt in Zusammenarbeit mit dem renommierten Ausstellungsarchitekten Christian Sturminger und Media Apparat, einer auf immersive und visuelle Erlebnisse spezialisierten Agentur. (bb)