MARKETING & MEDIA
Cornelia Gstettner

Christoph Auböck, Head of Strategic Research & Insights Media 1, Verena Tauzimsky, Client Services & Personal Media 1, Joachim Krügel, Agenturleitung Media 1.

Redaktion 12.05.2016

PR-Leistung nun auch in TV, Hörfunk und Digital messbar

Das Bewertungstool "PRoofer" von Media 1 wurde erweitert und findet nun auf einer umfangreicheren Basis statt.

Wien. Im vergangenen Jahr hat die Media 1 das Bewertungstool 'PRoofer' für Print-PR eingeführt, mit welchem in der Zwischenzeit bereits eine große Zahl an Bewertungen für Kunden durchgeführt wurde. Nun hat das Media 1 Team das Tool in seiner Anwendung für TV, Hörfunk und Digital erweitert. Somit findet die qualitative Analyse auf einer noch breiteren und umfangreicheren Basis statt.

Die Herausforderung bestand darin, einen einheitlichen Maßstab für die Qualität eines erschienen Beitrags in Bewegtbild-Form oder auch im Audio-Bereich festzulegen. Im Printbereich halfen Erkenntnisse aus Studien zur Platzierung von Bildern, Bildtexten, der Anzahl von Nennungen der Marke, die Affinität des Umfelds usw. Zwar konnten auch Studien für den Bewegtbild-, den Audio- und den Digitalbereich zu Rate gezogen werden, es musste aber auch die jeweiligen besonderen Merkmale und Qualitäten eines jeden Mediums in die Betrachtung einfließen.

Christoph Auböck, Head of Strategic Research & Insights Media 1: "Unser Team hat es nach akribischer Arbeit geschafft für jede Mediengattung sowohl übergreifende Parameter zu finden, wie zum Beispiel die Tonalität des Beitrages, als auch für jede Gattung spezifische Parameter. So fließt bei TV unter anderem eine mögliche Anmoderation des Beitrags in die Bewertung ein, bei Hörfunk spielen dafür die Wochentage eine wichtigere Rolle. Digitale PR-Beiträge können z.B. je nach Bild-Text-Verhältnis mehr oder weniger punkten. Insgesamt sind wir mehr als zufrieden auf die Harmonisierung der Gattungen, ohne dabei aber auf deren Spezifika zu vergessen."

Joachim Krügel, Agenturleitung Media 1 ergänzt: "Unser Tool PRoofer leistet einen spannenden Beitrag, wenn es darum geht, Kommunikation möglichst ganzheitlich zu betrachten und zu bewerten."

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