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Der Flyer zur Rechtsdienst-Konferenz 2024 des Presseclub Concordia.

Redaktion 15.10.2024

Presseclub Concordia mit Konferenz rund um die Frage „Was ist Journalismus?“

WIEN. Der Presseclub Concordia lädt zur Rechtsdienst-Konferenz am 7. November 2024. Im Zentrum der Konferenz steht die gleichermaßen simple wie schwierige Frage: Was ist Journalismus?

Definition unklar
Der Begriff Journalismus findet sich in der heimischen Rechtsordnung zwar vereinzelt, eine Definition, was Journalismus denn nun ausmacht, bleibt der Gesetzgeber jedoch schuldig. Während der Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte einen funktionalen Journalismus-Begriff pflegt, verfolgt der österreichische Gesetzgeber ein Konzept, das in traditioneller Weise an die Eigenschaften von Medienunternehmen und Medienmitarbeitern anknüpft. Diese Herangehensweise scheint vor dem Hintergrund einer sich dynamisch verändernden Medienlandschaft zunehmend problematisch: Die Zahl der freien Journalisten steigt, neue Organisationsformen und Verbreitungswege für Journalismus werden relevanter, klassische Medienunternehmen stehen unter Druck.

Fragen der Rechtsdienst-Konferenz 2024
Die Frage, was Journalismus ausmacht, gewinnt vor diesem Hintergrund zunehmend an Bedeutung. Sind freie Journalisten nur Public-Watchdogs zweiter Klasse? Wann wird Content zu Journalismus? Wie unterscheidet sich Journalismus von Propaganda, wie von PR? Wie sind Parteimedien einzuordnen? Ist eine objektive Definition von Journalismus überhaupt möglich? Wer darf entscheiden was Journalismus ist und was nicht? Die Rechtsdienstkonferenz 2024 nähert sich diesen Fragen aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive.

Unter anderem mit dabei sein werden Nikolaus Forgó, Martin Kotynek, Hans Peter Lehofer, Edith Meinhart, Walter Strobl und Katharina Zwins. Der Presseclub Concordia bittet um eine kostenfreie Anmeldung an rechtsdienst@concordia.at.

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