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„Sea of Shadows” handelt von der Bedrohung des maritimen Lebensraums durch Wilderer-Syndikate im Golf von Kalifornien.

Redaktion 07.12.2018

Weltpremiere in Utah

Die österreichische Dokumentation „Sea of Shadows” wird beim Sundance Film Festival in Utah ihre Premiere feiern.

UTAH/WIEN. Die von den österreichischen Terra Mater Factual Studios produzierte Dokumentation „Sea of Shadows” wird einer von 112 Filmen im Programm des Sundance Film Festival in Utah/USA sein.

Der Nachfolger des preisgekrönten Dokuthrillers „The Ivory Game” konnte sich gegen 14.000 eingereichte Independent-Filme durchsetzen. Der Film wird am 27. Jänner 2019 zum ersten Mal dem Publikum vorgeführt.

„Pflicht, ein Zeichen zu setzen”

Mit „Sea of Shadows” greift Terra Mater Factual Studios-Geschäftsführer Walter Köhler erneut ein Thema auf, das die Zuseher aufhorchen lassen soll: Mexikanische Drogenkartelle und die chinesische Mafia kollaborieren, um den seltenen Totoaba Fisch zu wildern. Dabei bedrohen ihre Methoden das gesamte maritime Leben der Region. Ein Team aus Wissenschaftlern, Naturschützern, Journalisten und Undercover-Agenten hat es sich zum Ziel gesetzt, die internationalen Syndikate zu überführen. Dabei riskieren sie ihr Leben.

Köhler ist überzeugt, dass Filme wie ‚Sea of Shadows’ etwas ändern können: „Es ist unsere moralische Pflicht, als Filmemacher ein Zeichen zu setzen.” Unterstützung bekommt er dabei von Leonardo DiCaprio, den er als Executive Producer und internationale Stimme für das Projekt gewinnen konnte. (red)

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