MARKETING & MEDIA
© A1/Pascal Riesinger

Tickling ­Tentacles Seit 2017 unterstützt willhaben das Gamerteam Tickling Tentacles, eine Zusammen­arbeit, die auch 2019 weiter­gehen wird.

Georg Sander 30.11.2018

willhaben baut aus

Der Onlinemarktplatz erweitert seine Aktivitäten im Bereich eSport und will sich in Zukunft noch besser aufstellen.

••• Von Georg Sander

WIEN. eSport ist mehr als nur ein Phänomen. willhaben hat das relativ früh erkannt – schon seit November 2017 ist der digitale Marktplatz Sponsor des Teams Tickling Tentacles. Bereits im Sommer wurde das Streamer-Team um Aykut „ICouldPlays” Özbey und Denise „RainbowBunchie” Buder erweitert – sie sorgen für Fifa- bzw. Overwatch-Content. Gegenwärtig laufen die Planungen für 2019. „Wir wollten immer ein langfristiges Engagement aufbauen und sind derzeit in sehr aussichtsreichen Gesprächen für 2019. Für uns steht schon fest: Wir möchten auch im kommenden Jahr mit unserem Team Erfolge feiern”, erklärt Marketing Manager Franz Vošicky.

Jung, agil – in alle Richtungen

Die eSport-Szene gibt es schon länger, der Boom kam in den letzten zwei Jahren. Dabei ist die Arbeit mit den eSportlern nicht immer einfach. Vošicky erklärt: „Der eSport ist in Österreich und ganz generell eine sehr junge, agile Szene, was vieles bis zu einem gewissen Grad von recht alltäglichen Faktoren abhängig macht. Die anstehende Matura, der Start einer Zeit beim Zivildienst oder Bundesheer oder auch der Beginn eines Studiums bzw. einer beruflichen Laufbahn prägt die Teams sehr.”

Diese Learnings sollen 2019 angewandt werden, etwa in der A1 eSports League: „Hauptberuflich im eSport tätig zu sein, ist nur für wenige möglich, das bringt am Ende auch eine Art natürlicher Fluktuation im Team mit sich; darauf werden wir im kommenden Jahr noch etwas mehr eingehen zu versuchen. So werden wir vor jedem Turnier unsere potenziellen Teams frisch zusammenstellen.”

Bilanz: positiv

Damit die Reichweite künftig noch erhöht werden kann, streamen die Tickling Tentacles neuerdings mit dem willhaben-Branding. Warum das Unternehmen und eSport gut zusammenpassen, liegt fast auf der Hand: Gutes Equipment ist teuer. Es gebraucht zu kaufen, wiederum billiger. Monatlich gibt es rund 200-250.000 Österreicher im Games-Bereich sowie über 300.000 in der Computer-/Software-Kategorie. Vošicky selbst erzählte einmal, dass er sich seine Gaming-Hardware ebenfalls gebraucht gekauft hatte.

„Es war ein äußerst ereignisreiches Jahr. Rückblickend war wichtig, dass wir uns einfach getraut haben, den ersten Schritt in den eSport zu gehen”, erklärt der Marketing-Manager und weiß schon Ende November, wenige Wochen vor Jahresende: „Da vieles so erfolgreich aufgegangen ist, dürfen wir jetzt schon eine sehr positive Zwischenbilanz ziehen.”

Die gute Sache

Da Gaming aber nicht alles ist, wird es heuer noch einen ganz besonderen Event geben, wie Vošicky ankündigt, aber noch nicht allzu viel verraten möchte: „Rund um Weihnachten möchten wir uns gemeinsam mit unseren Twitch-Streamern auch für die gute Sache engagieren, da laufen gerade die Gespräche für ein besonderes Charity-Event.” Wer sich dafür interessiert, muss einfach den Streamern folgen und wird die Infos bekommen.

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