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Die Plattform www.probierdichaus.at soll Lehrberufe wieder attraktiver machen.

Redaktion 06.03.2018

WKO-Lehrlingsoffensive „Probier Dich aus!“

Mittels Online-Plattform sollen mehr Jugendliche für Lehrberufe begeistert werden.

WIEN. Die Wirtschaftskammern Österreich wollen das Image des Lehrberufs aufwerten und wieder mehr junge Menschen für Lehrstellen gewinnen; dabei hilft ein von Demner, Merlicek & Bergmann gestalteter Auftritt.

Immer mehr Ausbildungsbetriebe haben Schwierigkeiten, ihre Lehrstellen zu besetzen. Die Konsequenz ist ein rasant steigender Fachkräftemangel. Gleichzeitig sind vielen Jugendlichen die Karrieremöglichkeiten mit der Lehrlingsausbildung viel zu wenig bekannt, bemängelt die WKO. Mittels der Initiative "Probier Dich aus!" soll diese Situation verbessert werden. Erste Erfolge lassen sich dank einer Online-Plattform von Demner, Merlicek & Bergmann bereits verzeichnen.

Mit www.probierdichaus.at hat die Agentur eine Plattform kreiert, die jungen Menschen Information, Orientierung und Anregung bietet. Die Seite ist in mehrere Module gegliedert. So findet sich neben Webisodes, in denen Influencer wie Michael Buchinger und Tina Neumann in verschiedene Lehrberufe schlüpfen, auch ein Modul, in dem die einzelnen Bundesländer ihre jeweiligen Schwerpunkte zum Thema Lehre einbringen können. Direkt auf der Site haben angehende Lehrlinge die Möglichkeit, Lehrbetriebe mit Hilfe einer Art Navi in ihrer Nähe zu finden.

Mit Social Media zum Erfolg
Für die Kampagne wurden Kanäle, die für eine junge Zielgruppe relevant sind, genützt. So findet man die Initiative neben Facebook und Instagram auch auf Snapchat und Spotify. Die Sujets wurden zielgruppengerecht im Snapchat-Stil gestaltet. Diese Maßnahmen fanden hohen Anklang: In den ersten sechs Wochen wurden ca. 144.000 Nutzer verzeichnet. In diesem Zeitraum wurde die Plattform knapp 231.000 mal aufgerufen, mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 2:46 Minuten. Insgesamt konnten 193.000 Sitzungen erzielt werden. Die Webisodes wurden etwa 116.000 mal aufgerufen. (red)

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