WIEN. Am vergangenen Wochenende hatten rund 2.000 Kundinnen und Kunden aus dem Privat- und Firmenbereich bei den Denzel Test Drive Days im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum in Teesdorf die Gelegenheit, die gesamte Markenpalette der Denzel Autohäuser zu besichtigen und zu testen. Auch diverse Fahrzeug-Neuheiten wie der BMW X5, Hyundai Ioniq 6 oder Byd Han waren für die Gäste in fünf verschiedenen Fahrstationen – City Parcours, Allrad, Offroad, Fahrassistenzsysteme und Hot Laps – erlebbar.
Über zwei Tage verwandelte sich das ÖAMTC Fahrtechnikzentrum in eine Autoschau der Superlative und ein Informationszentrum in Sachen Mobilität. Alle 21 Automarken der Wolfgang Denzel Auto AG und rund 200 Fahrzeugmodelle
konnten besichtigt und vor Ort getestet werden. Auf fünf verschiedenen Fahrstationen wurden die Autos und Motorräder hinsichtlich Geschwindigkeit, Beschleunigung, Komfort und Fahrgefühl erprobt. „Viele sind oft erstaunt über die Vielzahl der Marken, die zur Wolfgang Denzel Auto AG gehören. Unsere
Test Drive Days sind eine großartige Gelegenheit für uns zu zeigen, dass wir für jeden Bedarf und jedes Budget die passende Mobilitätslösung anbieten können“, erklärt Werner Kaltenböck, Leiter der Denzel Retail Gruppe.
Ein Blick in die Zukunft der Mobilität
Auch etliche namhafte Geschäftsführer und Experten aus der Automobilbranche waren vor Ort, die in einem Podiumsgespräch die Zukunft der Mobilität diskutierten. Christian Morawa, CEO BMW Austria, Magdalena Ebner, Head of Commercial Operations Volvo, Andreas Kostelecky, Geschäftsführer MG und Maxus, Sebastian Haböck, Manager Mainstream Brand Fiat, Abarth und Citroën, Erich Gstettner,
Flottenmanager Hyundai, Erwin Mattes, Head of Corporates, Sales & Aftersales Denzel, sowie Werner Kaltenböck tauschten sich zu diesem Thema aus. Einig waren sich alle bei der Frage, auf welche Antriebsart die Automarken zukünftig fokussieren würden: Der Weg gehe klar in Richtung Elektro-Mobilität und
Wasserstoff. Die größten Herausforderungen der nächsten Jahre sehen die Experten in den Reichweiten, der Ladeinfrastruktur – um Österreich und Europa flächendeckend abzudecken – und in den Auswirkungen, die die neue Euro-7-Abgasnorm mit sich bringen wird, vor allem für Marken, die Autos unter € 20.000 produzieren.
Zum Schluss gab das Podium noch einen Einblick in den Status quo im Bereich autonomes Fahren. Die Technologie, die bereits in den Autos verbaut wird, kann schon sehr viel, werde aber durch die Gesetzmäßigkeiten in Österreich teilweise ausgebremst. Bis Autos auf den Markt kommen, die vollautonome Funktionen besitzen, also selbstständig einparken und überholen können, werde es nicht mehr
lange dauern. Der internationale Trend geht bereits hin zum Value Fahren. Autos werden zukünftig miteinander kommunizieren, sich vor anstehenden Staus warnen, und Passagiere am Zielort absetzen und dann selbstständig eine Parklücke suchen können. Wann und in welcher Form diese Entwicklung Österreich erreichen wird, bleibe aber noch abzuwarten.