WIEN. Bis zum Jahr 2030 muss – laut Wiener Baurechtsnovelle 2023 – für bestehende Nicht-Wohngebäude mit über 20 Stellplätzen für jeden zehnten Stellplatz ein Ladepunkt errichtet werden. Der Verbund und Payuca bieten mit der Erweiterung der Verbund Immo-Charging Lösung ab sofort auch für Büroimmobilien einen unkomplizierten Zugang zu E-Ladinfrastruktur.
Dabei entsteht weder für Planung, Errichtung noch für den Betrieb der Ladestationen zusätzlicher Aufwand und nur geringe Einmalkosten, denn der Verbund finanziert zwei Drittel der Installationskosten mittels Contracting-Lösung. Gleichzeitig wird der Wert der Immobilie langfristig gesteigert und Mitarbeitern ermöglicht, ein E-Auto zu fahren, das während der Arbeitszeit geladen werden kann.
„Das Verbrenner-Aus mit 2035 ist beschlossen. Schon in den kommenden Jahren wird die Zahl der E-Autos dadurch rasant ansteigen. Noch fehlt es an einer ausreichenden E-Ladeinfrastruktur – vor allem in Wohn- und Büroimmobilien,” ist sich Dominik Wegmayer, Co-CEO und Co-Founder von Payuca, des Potenzials des neuen Angebots sicher.
„Elektromobilität ist einer der Schlüssel zur nachhaltigen Senkung von CO2-Emissionen im Individualverkehr. Deshalb ist es uns wichtig, zukunftsfitte und praktikable Lösungen anzubieten, damit Elektromobilität für alle Nutzer attraktiv wird“, betont Martin Wagner, Geschäftsführer Verbund Energy4Business. „Als Vorreiter beim Thema Grünstrom machen wir Mobilität klimaneutral und mit unserem Full-Service-Angebot durch die Kooperation mit Payuca so komfortabel wie möglich.“