WIEN. Eine Berechnung der Agenda Austria zeigt, dass die Wohnkosten seit Jahren nahezu unverändert bei knapp einem Fünftel, bzw. 19,4%, des verfügbaren Haushaltseinkommens liegen. Mit der aktuellen Teuerungswelle liegen die Wohnkosten gemessen am Haushaltseinkommen in etwa auf dem Niveau des Jahres 2013. „Natürlich ist die Belastung durch die Wohnkosten im Jahr 2022 gestiegen. Im europäischen Vergleich bleibt es in Österreich aber noch immer vergleichsweise günstig”, sagt Agenda Austria-Ökonom Hanno Lorenz. Die Haushalte in Griechenland gaben mit 34,3% besonders viel fürs Wohnen aus, aber auch in Dänemark (26,9%) oder Deutschland (23,3%) lag der Anteil der Wohnkosten deutlich höher als hierzulande. (hk)
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