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Hajir Hajji

Redaktion 25.03.2024

Action Jahresergebnisse 2023

Kontinuierliches Wachstum und Weiterentwicklung, Nettoumsatz steigt um 27,8 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro.

WIEN. Im Jahr 2023 stieg der Nettoumsatz von Action um 27,8 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro, was vor allem auf ein flächenbereinigtes Umsatzwachstum von 16,7 Prozent zurückzuführen ist. Action eröffnete 303 neue Filialen und betrieb insgesamt 2.566 Geschäfte in elf Ländern. Das operative EBITDA stieg um 34 Prozent auf 1.615 Millionen Euro. Der Non-Food-Discounter schaffte im vergangenen Jahr 8.988 neue Arbeitsplätze und beschäftigt nun insgesamt 69.040 Mitarbeiter:innen aus 155 verschiedenen Nationen.

Im Jahr 2023 konnte Action seine Expansion in ein weiteres Land vorantreiben und die Vorbereitungen für seinen Markteintritt in Portugal abschließen. Am 29. Februar 2024 wurde die erste Filiale in Porto eröffnet, gefolgt von einer zweiten Filiale in Coimbra. Die langen Schlangen vor den Kassen spiegelten den vielversprechenden Start von Action auf seinem zwölften europäischen Markt wider.

"Unsere attraktive und flexible Formel hat sich wieder einmal als Grundlage unseres Erfolgs erwiesen. Wir haben die Preise vieler unserer Produkte gesenkt, damit unsere Kund:innen von verbesserten Lieferbedingungen profitieren können. Im Jahr 2023 haben wir im Durchschnitt 15,3 Millionen Kund:innen pro Woche in unseren Geschäften willkommen geheißen. Ich bin sehr stolz auf unsere 69.040 engagierten Mitarbeiter:innen, die diese wachsende Zahl von Kund:innen bedient haben. Wir konnten 3.183 Kolleg:innen intern befördern, um ihre berufliche Entwicklung zu unterstützen und die DNA von Action zu erhalten", sagt Hajir Hajji, CEO von Action.

Anhaltender Fokus auf Produktqualität und Nachhaltigkeit
Actions Nachhaltigkeitsprogramm sei auf dem besten Weg, die Ziele in den vier Säulen People, Planet, Product und Partnership zu erreichen, ergänzt Hajji: "Wir reduzieren die Emissionen in unseren eigenen Geschäftstätigkeiten laufend und haben jetzt die Basis für unsere Scope-3-Emissionen festgelegt. Wir sind ständig bestrebt, die Produktqualität und die Nachhaltigkeit zu verbessern."

In konkreten Zahlen hat Action die CO2-Emissionen aus den eigenen Betriebsabläufen (Scope 1 und Scope 2) im Vergleich zum Referenzjahr 2021 um 46 Prozent reduziert. Ein Bündel an Maßnahmen machte diese Verringerung möglich. Dazu gehörte der Betrieb der eigenen Lastwagen in den Niederlanden mit “HVO 100”-Kraftstoff, die Ausstattung von 99 Prozent der Filialen mit energieeffizienter LED-Beleuchtung, die Umstellung von Gas auf Strom in 300 Filialen sowie der Betrieb neuer Geschäfte ausschließlich mit Strom. Des Weiteren erhielten die zwei neu eröffneten Distributionszentren die Zertifizierung "Exzellent" nach dem BREEAM-Standard. Mit diesen Maßnahmen will Action bis 2030 seine CO2-Emissionen gemäß Scope 1 und 2 um 60 Prozent reduzieren.

Erstmals hat Action eine Basis für alle Scope-3-Emissionen festgelegt, die im Jahr 2021 bei 5,5 Millionen Tonnen CO2 lag. Um CO2-Reduktionsziele im Einklang mit dem Pariser Abkommen zu entwickeln, hat Action beschlossen, sich (im Jahr 2024) der Science Based Targets initiative (SBTi) anzuschließen.

Action hat heute das Update 2023 veröffentlicht, das einen Überblick über die Geschäftstätigkeit zum 31. Dezember 2023 gibt.

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