NIEDERDORF / WR. NEUDORF. An sogenannte Schicksalsmomente hat Alexander Maier, der seit über zehn Jahren im Einzelhandel tätig ist, eigentlich nie geglaubt – bis zu dem Moment, als er sich als Adeg-Kaufmann in Niederdorf bewarb: „Ich kann die Geschichte bis heute immer noch nicht ganz fassen. Ein paar Stunden, bevor meine Bewerbung bei Adeg einging, wurde eine Stelle in genau der Region frei, für die ich mich interessierte. Ich war dadurch der erste Kandidat und wurde umgehend kontaktiert. Sowas nennt man wohl entweder Glück oder eben einfach Schicksal“, erklärt der 27-Jährige strahlend. Hinsichtlich seines neuen Adeg-Markts hat Alexander Maier bereits konkrete Vorstellungen: „Es ist mir ein Anliegen, dass meine Kunden immer mit einem Lächeln zur Türe hinein und auch wieder hinausgehen. Deswegen möchte ich eine familiäre und freundschaftliche Atmosphäre schaffen, damit sich auch jeder wohlfühlt.“ Damit der Service nicht bei der Eingangstür endet, gibt es bei Adeg Maier bei Bedarf die ganze Woche einen Lieferservice. Davon sollen vor allem ältere Menschen profitieren sowie Kunden, die weiter weg wohnen. Dabei kann sich der Adeg-Kaufmann voll und ganz auf die Unterstützung seiner Mutter Michaela und seiner besten Freundin Bettina verlassen, die ihm unter die Arme greifen.
Adeg-Vorstand Jürgen Öllinger drückt seine Bewunderung aus: „Sich bereits in so jungen Jahren selbstständig zu machen, zeugt von Zielstrebigkeit und Tatendrang. Alexander Maier bringt somit zwei wichtige Eigenschaften mit, die wir bei Adeg schätzen. Ich bin davon überzeugt, dass er sowohl für seine Gemeinde als auch für seine Kunden eine große Bereicherung sein wird. Ich wünsche ihm und dem gesamten Team alles Gute!“
Einsatz für lokale Produzenten
Auch der Einsatz für lokale und regionale Lieferanten liegt Maier am Herzen. Aus diesem Grund achtet er darauf, sein Sortiment laufend mit weiteren Produkten von ansässigen Erzeugern zu ergänzen. Aktuell liefern bereits sieben Produzenten aus der unmittelbaren Umgebung täglich Köstlichkeiten verschiedenster Art: Von Eiern angefangen, über Honig bis hin zu Trockenwürsten, Kürbiskernöl und selbstgebrautem Bier. „Die Leute erkennen immer mehr, dass nichts so gut schmeckt, wie Produkte aus der Region. Außerdem ist es gerade in schwierigen Zeiten wie diesen wichtig, zusammenzuhalten. Ich freue mich schon darauf, in Zukunft noch mehr lokale Produkte anbieten zu können“, so der Adeg-Kaufmann. Bürgermeister Christian Orasch ist über den lokalen Fokus bei Adeg Maier erfreut: „Alexander Maier beweist, dass er sowohl für seine Kunden als auch regionale Lieferanten ein verlässlicher Partner ist. Dadurch vereint er wirtschaftliches Denken und soziale Verantwortung. Ich bin glücklich darüber, ihn als Nahversorger in unserer Gemeinde zu haben und wünsche ihm viel Erfolg für die Zukunft.“ (red)
Geöffnet ist Adeg Maier montags bis freitags von 07:00 Uhr bis 18:30 Uhr bzw. samstags von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr in Trabeweg 1, 9020 Niederdorf.