WASHINGTON. Amerikanische Weintrinker kaufen gerne und häufig einheimische Tropfen: Im Jahr 2018 machten Weine aus den USA rund zwei Drittel des Umsatzes aus, so der Report von "Wines Vines Analytics". Bei den Import-Ländern lag Italien vorne - und Frankreich kam auf Platz vier. Allerdings: Champagner, Rosé und Co. hatten im Vergleich zu 2017 das größte Umsatz-Plus.
Aus Sicht von Frankreich sind die USA der größte (Einzel-)Abnehmer im Ausland. Die Exporte von Weinen und Spirituosen in die USA hatten 2018 einen Wert von 3,2 Milliarden Euro, so der Verband der französischen Wein- und Spirituosen-Exporteure. Die verschiedenen Getränkearten werden hier nicht getrennt ausgewiesen.
Die US-Handelsstatistik verzeichnet für 2018 Importe von französischen Weinen und Weingetränken wie Wermut im Wert von rund 2,1 Milliarden Dollar (Ende 2018 1,83 Mrd. Euro). (red)