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© Unimarkt Gruppe

Andreas Haider (l.) und Robert Knöbl, beide Geschäftsführer der Unimarkt-Gruppe, sind mit dem Geschäftsjahr zufrieden.

Redaktion 05.06.2020

Auf dem richtigen Weg

Die Unimarkt Gruppe blickt auf ein gelungenes Geschäftsjahr 2019/20 zurück – und positiv nach vorn.

TRAUN. Investitionen in Standorte, ein Zugewinn an Franchisepartnerschaften und die Kooperation mit Payback: Die Unimarkt Gruppe, unter deren Dach die Unimarkt Handelsgesellschaft (Unimarkt), der Pfeiffer Großhandel (Nah&Frisch) und die Pfeiffer Logistik firmieren, erzielte laut Prognose ein konsolidiertes EBT in Höhe von rund drei Mio. €, der konsolidierte Umsatz der Gruppe liegt bei 410 Mio. €. „Wir sind zufrieden mit der Geschäftsentwicklung unserer aktiven Standorte, die uns zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, so Geschäftsführer Andreas Haider.

Investitionswelle geht weiter

Der Pfeiffer Großhandel beliefert aktuell 363 Standorte (Großhandel, Land lebt auf) und erzielte im abgelaufenen Jahr einen Großhandelsumsatz von 91 Mio. €. „Auch heuer planen wir wieder Investitionen in die Modernisierung und Renovierung der Standorte. So werden ausgewählte Standorte mit Café-Ecken ausgestattet. Außerdem investieren wir auch in den Ausbau der Servicebereiche – wie Poststellen und Hauszustellungen –, da diese von den Kunden sehr geschätzt werden”, erklärt Robert Knöbl, Geschäftsführer der Unimarkt Gruppe

Die Logistik der Unimarkt Gruppe und Transgourmet Österreich starteten im letzten Jahr ein gemeinsames Logistikprojekt, um eine Optimierung der Frischeversorgung von Handelsstandorten und Gastrobetrieben zu gewährleisten. „Wir haben die Vorprojektphase abgeschlossen und die nächsten Projektschritte definiert, insbesondere die zu tätigenden Investitionen”, erklärt Knöbl. Insgesamt werden in dieses Projekt rund zehn Mio. € investiert. Der nächste Schritt ist die Ausarbeitung der Teilprojekte im Detail, dieser soll bis September 2020 abgeschlossen sein.

Kooperation mit Payback

Seit Oktober 2019 ist Unimarkt offizieller Partner von Payback. Die Kooperation erleichtere die Neukundengewinnung, steigere die Einkaufshäufigkeit und vermeide Streuverluste, erklärt Haider. Der Händler setze verstärkt auf Digitalisierung und suche neue Wege zu den Konsumenten. In Kürze werde auch das Einlösen der Payback-Punkte an der Kassa möglich sein. (red)

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