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Franz Koll, Geschäftsführer bellaflora, und Wolfgang Palme, Leiter der City Farm Augarten in Wien.

Redaktion 17.05.2021

bellaflora und Augarten verlängern Kooperation

bellaflora unterstützt das Projekt seit der ersten Stunde und feiert nun die Verlängerung der erfolgreichen Kooperation.

LEONDING. Wir starten durch im Garten – alles wächst und gedeiht und schießt in die Höhe. Gemüse selbst anzupflanzen, ist gar nicht so schwierig und jede Mühe wert. Jeder, der schon einmal frisch aus dem Beet oder dem Balkonkisterl geerntete Paradeiser, Radieschen und Co gegessen hat, weiß, wie herrlich das schmeckt – gut geplant, können sich Gartenfreunde über eine reichhaltige Ernte das ganze Jahr über freuen. Interessierten das nachhaltige Garteln im Jahresverlauf näherzubringen, zeichnet auch das Gartenprojekt "City Farm Augarten" aus. bellaflora unterstützt das Projekt seit der ersten Stunde und feiert nun die Verlängerung der erfolgreichen Kooperation.

Hobbygärtner haben wieder einmal alle Hände voll zu tun: Im Mai werden Frucht- und Sommergemüse wie Paradeiser, Paprika und Zucchini, an die frische Luft gesetzt; ein bunt gepflanztes Gemüsebeet sorgt dabei nicht nur für einen besonderen Hingucker, sondern auch für eine vielfältige Ernte über das Jahr. Das ganzjährige Gärtnern ist auch ein Anliegen des gemeinnützigen Projekts City Farm Augarten. Es vermittelt, wie Hobbygärtner ihren Grünraum das ganze Jahr über nutzen und selbst im Winter frisches Gemüse ernten können. Der Erlebnisgarten bietet für Erwachsene und Kinder ein breites Spektrum an Gartenbildungsprogrammen, von der Aussaat bis zur Ernte und dem Genuss.

Gemeinsam aktiv für nachhaltiges Garteln
Vom pädagogischen Konzept und dem damit verbundenen sozialen Anliegen war bellaflora so begeistert, dass das Unternehmen seit der Gründung dieses gemeinnützige Projekt als Hauptsponsor unterstützt. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Kooperationspartner geht heuer bereits ins neunte Jahr.
„bellaflora hat sich seit den Anfängen des Unternehmens für nachhaltiges Garteln eingesetzt und verfolgt diesen grünen Weg konsequent weiter. Als Kooperationspartner der City Farm Augarten liegt uns dieses Projekt besonders am Herzen. Unsere Kunden arbeiten täglich mit der Natur und wissen, welchen wichtigen Stellenwert ein Garten für die Gemeinschaft hat", sagt Franz Koll, Geschäftsführer bellaflora.

„Biodiversität im eigenen Garten hat einen hohen Stellenwert – das verbindet uns mit bellaflora. Die Vielfalt zu fördern, sich auf heimische, regionale Sorten rückzubesinnen – das ist aus pädagogischer, ökologischer wie auch wirtschaftlicher Sicht wertvoll. Wir freuen uns über die langjährige erfolgreiche Partnerschaft mit bellaflora“, sagen Wolfgang Palme und Ingrid Greisenegger, Leiter der City Farm Augarten in Wien.

Wolfgang Palme, der renommierte Gemüseexperte, gibt hier Tipps, wie sich Hobbygärtner über eine reichhaltige Ernte aus dem Beet freuen können:

Richtiger Standort: Egal ob im Garten oder auf der städtischen Terrasse – Sommergemüse braucht einen vollsonnigen Platz zum Wachsen. Ein Standort im Halbschatten, der mindestens vier bis fünf Stunden Sonne pro Tag abbekommt, eignet sich für Mangold, Salate und Kohlrabi.

Jungpflanze einsetzen: Mit der Hand an der gewünschten Stelle ein Loch ausheben, die in etwa der Größe des Topfs entspricht. Die Wurzeln der Jungpflanze lockern und sie im Pflanzloch mit Erde andrücken, etwas Erde über den Ballen ziehen. Tomaten und Gurken werden tief gesetzt, Salate kommen flach in die Erde. In jedem Fall sollten beim Pflanzen die empfohlenen Abstände eingehalten werden, um den Pflänzchen genügend Raum für Wachstum zu geben.

Kräftig angießen: Auch Jungpflanzen benötigen zu Beginn einen feuchten Boden, um gut anzuwurzeln, die Pflanzen sollten daher gut angegossen werden. Wenn die Pflanzen erst einmal im Beet Wurzeln geschlagen haben, sorgen größere Gießabstände dafür, dass die Pflanzen tiefer wurzeln bzw. ein dichteres Wurzelnetzwerk aufbauen.

Gute Nachbarn: Das schlaue Kombinieren guter Pflanzennachbarn im Gemüsebeet macht sich bezahlt, denn Mischkulturen fördern die Pflanzen- und Bodengesundheit im Beet und lassen Beikräuter kaum aufkommen. Zudem sorgen verschiedene Reifepunkte dafür, dass der Platz der Beete geschickt ausgenutzt und der Ertrag übers Jahr gesteigert werden kann. So harmonieren besonders Gurken mit Knoblauch, Paradeiser mit Basilikum und Paprika mit Kohlgemüse. (red)

Mehr zu Nachhaltigkeit unter: nachhaltig.bellaflora.at

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