WR. NEUDORF. Gemeinsam bewirken wir mehr als allein. Deshalb setzt die Billa-Familie seit 2021 auf die Zusammenarbeit mit Too Good To Go. Das Unternehmen hat sich zur Aufgabe gemacht, mit seinen 1,3 Mio. registrierten Nutzern übrig gebliebenen Lebensmitteln eine zweite Chance zu geben. An bisher 90 Standorten in Wien und Niederösterreich konnten die Kunden über die Too Good To Go App bei Billa und Billa Plus Überraschungskisterl, die mit Lebensmittel gefüllt sind, reservieren, bezahlen und während eines festgelegten Zeitfensters abholen. Nun wird die Kooperation ab 26. September 2022 auf alle rund 1.300 Billa- und Billa Plus-Standorte in Österreich erweitert.
„Als Lebensmitteleinzelhändler ist es unsere Pflicht, verantwortungsvoll und vor allem nachhaltig mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen umzugehen. Daher setzen wir seit Jahren eine Reihe gezielter Maßnahmen, um Lebensmittelabfälle in unseren Märkten möglichst zu vermeiden. Der Ausbau der Kooperation mit Too Good To Go ist ein weiterer wichtiger Schritt und ergänzt unser bisheriges Engagement“, erklärt Harald Mießner, Billa-Vorstand Vertrieb.
Ein Kisterl voller Überraschungen
Womit die Kisterl gefüllt sind, ist eine Überraschung. Fest steht aber: Die enthaltene Produktvielfalt ist in jedem Fall so genussvoll und abwechslungsreich wie das Sortiment von Billa und Billa Plus selbst. Es besteht zum Großteil aus Obst und Gemüse, aus Backwaren, Produkten aus dem Trockensortiment, Milch- und Molkereiprodukten sowie einzelnen Schmankerln. Auch vegetarische und rein pflanzliche Artikel können enthalten sein. Die Kosten pro Kisterl betragen 4,99 € und belaufen sich damit auf ein Drittel des ursprünglichen Warenwerts.
„Lebensmittelverschwendung ist eines der größten Probleme unserer Zeit, aber auch eine wichtige Chance in der Klimakrise. Ich freue mich, dass Billa diese Chance ergreift und nicht nur mit uns bei Too Good To Go Lebensmittel in allen Märkten rettet, sondern auch mit vielen anderen Initiativen dem Ziel von Zero Food Waste im Supermarkt näherkommt”, so Georg Strasser, Country Manager von Too Good To Go Österreich. (red)