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© Capri Sun

Redaktion 07.07.2021

Capri Sun: Produktion auf den neuen Papiertrinkhalm erfolgreich umgestellt

Verbot von Einwegplastik tritt am 3. Juli 2021 EU-weit in Kraft.

HEIDELBERG / EPPENHEIM. Ab sofort liefert die weltweit größte Kindergetränkemarke ihre 200 ml-Capri-Sun-Sorten für den europäischen Markt nur noch mit Papierhalmen aus und folgt dem EU-Gesetz, das ab 3. Juli 2021 das Inverkehrbringen einer Reihe von Einweg-Plastikartikeln untersagt.

Im April verließen die ersten Capri-Sun-Beutel mit Papierhalm das Eppelheimer Werk. Bis Anfang Juni war dort die gesamte Produktion umgestellt. Christian Kral, Geschäftsführer der Produktion in Eppelheim, sagt dazu: „Es war ein Kraftakt. Wegen der aktuell sehr hohen Nachfrage haben wir unsere Anlagen unter Volllast auf die Konfektionierung mit dem Papierhalm ausgerichtet.“

Mit der Umstellung erfüllt das Unternehmen planmäßig die Vorgaben des neuen EU-Gesetzes, wonach keine Einweg-Plastikprodukte mehr in Verkehr gebracht werden dürfen. Je nach Rotation einzelner Sorten werden sich in den kommenden Wochen die Getränkeregale zunehmend mit Capri-Sun Beuteln mit Papierhalm füllen. „Wir rechnen damit, dass die ‚Schnelldreher‘ bereits in wenigen Wochen nur noch mit Papierhalm verfügbar sein werden“, ergänzt Kral.

Papier als beste Alternative
In umfangreichen Tests, abschließend auch in der Anwendung durch Kinder und Erwachsene, hat sich für Capri-Sun der Papierhalm als praktikabelste Alternative gezeigt. „Uns ist bewusst, dass das gerade für langjährige Capri-Sun-Kunden eine Umstellung bedeutet. Mit simplen Tricks beim Handling funktioniert der neue Halm aber genauso gut wie der bisherige.“ Am besten belässt man seine Umverpackung am Beutel und schiebt den Halm von unten nach oben heraus. Beim Einstechen in den Beutel den Trinkhalm nah bei der Spitze anfassen, so behält er seine Stabilität und knickt nicht. Er hat außerdem keinen Eigengeschmack und erlaubt weiterhin den gewohnten Capri-Sun Trinkgenuss. „Für den Papierhalm, dessen Oberfläche etwas weicher wahrgenommen wird als die des Plastikhalms, gilt genauso wie für seinen Vorgänger, dass man nicht darauf kauen sollte“, so Judith Förster, Senior Marketing Managerin bei Capri Sun.

Nachhaltigkeit steht ganz oben auf der Agenda
Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage befürworten vier von fünf Befragten, Einweg-Plastikartikel zu verbieten. „Das spiegelt ein gesamtgesellschaftliches Anliegen nach umweltfreundlichen Produkten wider, dem auch wir uns als Marktführer für Kindergetränke und als Familienunternehmen verpflichtet fühlen“, unterstreicht Roland Weening, CEO der Capri Sun-Gruppe. Die Einführung des Papierhalms ist inzwischen vollzogen. Darüber hinaus arbeitet ein Capri Sun-Innovationsteam mit Technikern, Wissenschaftlern von Universitäten, Forschungszentren und globalen Lieferanten gemeinsam daran, den aktuellen Beutel durch eine komplett recycelbare Alternative zu ersetzen. „Was die Entwicklung so komplex und zeitaufwendig macht, ist unser Anspruch, dass wir unsere Capri-Sun weiterhin ohne Konservierungsstoffe, ohne künstliche Aromen und Farbstoffe herstellen wollen. Zudem muss die Produktion in hohem Maße skalierbar sein, damit wir die enorme Nachfrage erfüllen können“, resümiert Weening. (red)

Über Capri-Sun
1969 kam das erste Fruchtsaftgetränk im legendären 200 ml-Standbodenbeutel mit Trinkhalm unter dem Markennamen „Capri-Sonne“ auf den Markt. Aktuell ist Capri-Sun weltweit das beliebteste Fruchtsaftgetränk im Portionspack. Bis heute verzichtet Capri-Sun bei den fruchthaltigen Sorten auf künstliche Aromen sowie auf Farb- und Konservierungsstoffe. Neben Capri-Sun im 200 ml-Beutel mit Trinkhalm zählt auch die große Capri-Sun im 330 ml-Trinkpack mit Drehverschluss zum Sortiment. Fruit Crush ergänzt seit Anfang 2017 das Sortiment, im Frühjahr 2019 kam Capri-Sun & Bubbles hinzu.

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