WIEN. Klarna, einer der führenden europäischen Zahlungsanbieter, hat seinen Jahresabschluss 2018 veröffentlicht. Mit einem Wachstum von 31% im Vergleich zum Vorjahr steigerte das schwedische Unternehmen seinen Umsatz auf 5,451 Mrd. SEK (ca. 532 Mio. EUR). Das Transaktionsvolumen stieg um 36% auf 252 Mrd. SEK (ca. 24,6 Mrd. EUR). Zudem freut sich Klarna auch über mehr als 25.000 neue Händler wie Ikea, H&M, Ticketmaster, Etsy und Sonos. Dadurch steigt die Gesamtzahl der Händler auf über 130.000 weltweit. Mit mehr als 26 Millionen neuen Nutzern im Jahr 2018 erreicht Klarna darüber hinaus wachsende Akzeptanz unter den Verbrauchern.
Robert Bueninck, General Manager D-A-CH bei Klarna
"Insgesamt blicken wir auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2018 zurück und sind mit den starken Wachstumszahlen sowohl auf Händler als auch auf Verbraucherseite sehr zufrieden. Mit 47% Umsatzwachstum im vergangenen Jahr in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind wir heute der größte Markt innerhalb des Klarna-Kosmos. Wir haben viel in die Benutzerfreundlichkeit und die Bedienbarkeit unserer Produkte und Services investiert, was sich jetzt auszahlt, da unsere Zahlungsmethoden zunehmend die erste Wahl im D-A-CH-Markt sind. Zudem schätzen Händler branchenübergreifend, dass unsere Markenpräferenz den Wert ihrer Warenkörbe deutlich steigern und die Anzahl der Stornierungen während des Checkouts reduzieren kann. Mit der kürzlich erfolgten Markteinführung der Klarna Card in Deutschland werden wir weiterhin unsere verbraucherorientierte Strategie verfolgen und es unseren Nutzern ermöglichen, die Klarna-Zahlungsmethoden überall, und nicht nur online, zu nutzen und ihre Zahlungen individuell zu gestalten. Durch diese und neue Meilensteine in der Produktentwicklung, die demnächst folgen werden, sind wir sehr zuversichtlich, dass sich unser Wachstumskurs im D-A-CH-Markt weiterhin fortsetzen und wir noch mehr Verbraucher und Händler für uns gewinnen werden."
Neben hohen Investitionen auf der Endverbraucherseite im D-A-CH-Markt sind Produktinnovationen auf der Händlerseite genauso entscheidend für Klarna, um den Wandel vom reinen Zahlungsdienstleister zur Zahlungsplattform fortzusetzen. Deshalb hat Klarna im Oktober 2018 Klarna Boost ins Leben gerufen, ein Finanzierungs-programm, das kleinen und mittleren Unternehmen dabei hilft, Liquiditätsengpässe zu überwinden, damit sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Darüber hinaus hat Klarna, vor dem Hintergrund der PSD2-Richtlinie, seine Technologie geöffnet und im Frühjahr 2019 seine Open Banking Platform gestartet. Über diese Plattform können Banken, Fintechs und Unternehmen über eine einzige API auf mehr als 4.300 Banken zugreifen und neue Produkte und Dienstleistungen zum Nutzen der Verbraucher entwickeln.
Auch wenn Produktinnovationen auf Händler- und Endverbraucherseite wichtig sind, um die Akzeptanz der Klarna-Produkte insgesamt zu erhöhen, so bleiben neue Händler-Akquisitionen sowie internationale Kooperationen mit lokalen Auswirkungen weiterhin ein Schlüssel zum Erfolg, um die Durchdringung im gesamten D-A-CH-Markt zu fördern. Integrationen mit strategischen Partnern wie Shopify und Gambio sind wichtige Treiber, um Klarnas Position auf dem D-A-CH-Markt weiter zu stärken.
Insgesamt wächst der E-Commerce im D-A-CH-Markt weiterhin rasant. Nach den aktuellsten Zahlen der Studie E-Commerce Österreich 2018 - Konsumentenverhalten im Distanzhandel stieg der Brutto-Umsatz in Österreich mit Waren im Online-Handel, im Untersuchungszeitraum Mai 2017-April 2018, um rd. 6 Prozent auf 7,2 Mrd. Euro an. Das entspricht rd. 10 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes. Die jährlichen Steigerungen im Online-Handel lassen die Zukunft vielversprechend aussehen. (red)