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Redaktion 24.06.2024

Darbo: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023

Exporte steigen auf 60 Prozent, Gastro wieder auf Vor-Corona-Niveau

WIEN. Die A. Darbo AG, Österreichs führender Konfitüren- und Honig-Anbieter, präsentierte heute, am 20. Juni 2024, im Zuge ihrer Hauptversammlung die Zahlen zum Geschäftsjahr 2023.

Mit einem Umsatz von € 189,5 Millionen erreichte das Tiroler Familienunternehmen im Jahr 2023 ein Umsatzplus von 12,1 Prozent. Die Exportquote konnte im vergangenen Jahr auf fast 60 Prozent erhöht werden (2022: 55,5 Prozent). Im Inland verteidigt Darbo die Marktführerführerschaft bei Konfitüre mit 62 Prozent. Aktuelle Herausforderungen bleiben die weitere Zuspitzung der Verfügbarkeit landwirtschaftlicher Rohstoffe und die Unberechenbarkeit des Marktes.

„Auch wenn die Herausforderungen mit volatilen Rohstoffmärkten nicht kleiner werden, sind wir stabil durch die vergangenen turbulenten Jahre gekommen“, kommentiert Klaus Darbo, Vorstandsvorsitzender der A. Darbo AG, die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2023: „Letzte pandemiebedingte Verschiebungen haben sich ausgeglichen, unser Absatz Richtung Gastronomie hat das Vor-Corona-Niveau wieder erreicht.“ Investiert wurde unter anderem in die bestehende Photovoltaikanlage.

Den hohen Marktanteil bei Konfitüren konnte Darbo halten, dieser lag im Gesamtjahr 2023 bei 62 Prozent. Verteidigen konnte das Unternehmen auch die Marktführerschaft bei Honig, während der Anteil im Sirupmarkt etwas nachgelassen hat. Im deutschen Konfitüren- bzw. Marmeladenmarkt lag der Marktanteil im Jahr 2023 bei 6,6 Prozent. Damit gehört Darbo mittlerweile zu den Top-Playern in Deutschland.  

Steigerung der Exporte in 55 Länder
Die Exportquote konnte Darbo im vergangenen Jahr auf fast 60 Prozent erhöhen (2022: 55,5 Prozent). Das lag nicht nur an den großen Bestellmengen aus Deutschland, sondern auch an den Wachstumstreibern Italien, mittlerer Osten und Asien. Von ausschließlich in Tirol liegenden Werken werden Abnehmer in 55 Ländern beliefert: Marmeladen, Sirup, Honig und weitere Produkte gehen an Supermarktketten und Gastronomiebetriebe, Backmarmeladen und -füllungen an Konditoreien und Bäckereien sowie Fruchtzubereitungen an internationale Molkereien.

„Die Diversifizierung, sowohl geografisch als auch nach Marktsegmenten, hat uns sicher durch die wirtschaftlich wechselvollen letzten Jahre getragen. Noch mehr aber der Einsatz unserer mittlerweile mehr als 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Fleiß und Loyalität wieder Großartiges geleistet haben“, erklärt Klaus Darbo. Der Beschäftigtenstand ist auch im letzten Jahr wieder gestiegen.

Innovativ: Der neue Darbo Haselkuss
Neu im breiten Darbo Sortiment ist der Haselkuss – eine köstliche Nougatcreme in einer praktischen Dosierflasche. Besonders überzeugend sind der außergewöhnliche Geschmack und der Verzicht auf Palmöl. „Wir hatten dieses Produkt schon länger für die Gastronomie und Hotellerie erfolgreich im Einsatz, aufgrund der vielen Nachfragen von begeisterten Hotelgästen haben wir jetzt auch eine Version für den Lebensmitteleinzelhandel entwickelt. Die Einführung ist gut gelungen, wir konnten in kurzer Zeit fast alle unsere Handelspartner überzeugen. Somit ist der Haselkuss für alle Nougatliebhaber im gut sortierten Lebensmitteleinzelhandel erhältlich“, erklärt Darbo die Hintergründe zur Neueinführung.

Innovativ zeigt sich Darbo auch bei Lösungen für Gastropartner: Ein eigens entwickelter und einfach zu bedienender Dosierspender für das Frühstücksbuffet bietet Arbeits- und Zeitersparnis für das Personal, sowie dem Gast die gewohnte Darbo-Qualität und -Vielfalt.

Ein beliebter Topseller im In- und Ausland ist die hochwertige Darbo Naturrein „Fruchtreich Rosen Marille“. Hier zählt der beste Geschmack: 2023 wurde das Produkt von der renommierten Gault&Millau-Redaktion im Rahmen einer Blindverkostung von vielen Marillenkonfitüren mit Platz 1 bewertet.

Kommende Ernte bleibt abzuwarten
Verarbeiter von landwirtschaftlichen Produkten hängen Jahr für Jahr von der Verfügbarkeit hochwertiger Rohstoffe in ausreichenden Mengen ab, weshalb Darbo auch heuer wieder der kommenden Obsternte kritisch entgegensieht. „Wechselnde Klimabedingungen haben die Märkte in den letzten Jahren unberechenbarer gemacht. Trotzdem gehen wir von unserem Qualitätsversprechen auch in Zukunft nicht ab“, garantiert Klaus Darbo abschließend.

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