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Edith Pinter und Manuela Priber

Redaktion 13.05.2019

Die dm babybeihilfe feiert den 10. Geburtstag

Zehn Millionen Windeln für armutsgefährdete Familien.

SALZBURG / WALS. Jeden zweiten Sonntag im Mai werden sie hervorgehoben: Österreichs Mütter. Ein Tag, an dem den Mamas ein ganz besonderer Dank ausgesprochen wird für alles, was sie im Alltag leisten. Dieser Alltag ist für viele Familien aber nur schwer zu bewältigen – finanzielle Nöte sind dort allgegenwärtig. Rund 367.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind in Österreich von Armut betroffen. „Wir wollen auf diese Familienarmut aufmerksam machen und den Betroffenen die Scheu nehmen, sich mit ihren Sorgen und Nöten an soziale Einrichtungen zu wenden“, sagt Harald Bauer, dm Geschäftsführer Marketing und Einkauf. 
 
Einfache und effiziente Unterstützung
Seit 2009 unterstützt dm gemeinsam mit der Caritas und der aktion leben Familien und Alleinerziehende, die in finanzieller Not leben. „Ein Baby in der Familie bedeutet immer eine zusätzliche Herausforderung für das Haushaltsbudget. Das gilt vor allem für die ersten Jahre, in denen Kleinkinder gewickelt werden müssen. Windeln sind teuer und sparen lässt sich zumeist anderenorts leichter. Die dm babybeihilfe ist daher eine sehr einfache und effiziente Unterstützung, die vielen von Armut betroffenen Familien oder Frauen eine ganz konkrete Hilfestellung und finanzielle Entlastung bietet. Ich möchte mich daher bei dm drogerie markt sehr herzlich für das langjährige Engagement bedanken“, sagt Bernd Wachter, Generalsekretär der Caritas Österreich. 
 
Die Hilfe von dm kommt in Form von Gutscheinen. Betroffene können diese bei den sozialen Einrichtungen abholen und im Anschluss in allen dm Filialen in Österreich einlösen. Eine Million babylove Premium-Windeln stehen Jahr für Jahr bereit. In den vergangenen zehn Jahren standen somit 10 Millionen Windeln zur Verfügung. 
 
dm Mitarbeiter als Koordinatoren
Elf dm Paten koordinieren die dm babybeihilfe in den Bundesländern. Manuela Priber aus der Filiale Stoob ist eine Unterstützerin, die laufend im Austausch mit den gemeinnützigen Einrichtungen ist. „Die Gutscheine werden jedes Mal sehnsüchtig erwartet“, erzählt sie. Die Filialleiterin ist selbst Mutter und weiß daher aus eigener Erfahrung, dass Windeln jedes Haushaltsbudget stark belasten. Dass so viele Familien Hilfe benötigen, stimmt sie nachdenklich. „Ich fahre jedes Mal ein wenig betrübt nach Hause und bin gleichzeitig dankbar über meine eigene Situation“, so die dm Mitarbeiterin. (red)
 

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