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Redaktion 09.01.2023

Digitaler Inn-Taler sprengt 1-Millionen-Euro-Ziel 

Nach nur zwei Jahren Inn-Taler ist mit Ende 2022 ein Inn-Taler-Guthaben von einer Million Euro im Umlauf.

INNSBRUCK. Die Tiroler:innen schenken gern regional – und digital: Denn nach nur zwei Jahren Inn-Taler ist mit Ende 2022 ein Inn-Taler-Guthaben von einer Million Euro im Umlauf. Innsbrucks neue Währung ist fälschungssicherer Nachfolger der Innenstadt-Geschenkmünze, es gibt ihn als praktische Gutscheinkarte oder rein digital als Guthaben auf der Inn-Taler-App. Die Anzahl der Betriebe, die den Inn-Taler als Zahlungsmittel akzeptieren, wächst stetig weiter: Mit Jänner 2023 sind etwa Glorious Bastards in Innsbruck-West, das Ludwig und MediaMarkt im Kaufhaus Tyrol neu an Bord.

Der Dezember hat alle Erwartungen gesprengt und das Jahr 2022 zum stärksten Inn-Taler-Jahr gemacht. Fast 400.000 Euro an Inn-Taler wurden generiert. Erstmals haben die Konsument:innen die Firmenkunden beim Inn-Taler-Kaufen bzw. Schenken überholt. „Der Inn-Taler kommt jetzt so richtig in der Breite an“, freut sich Michael Perger, Obmann des Innsbrucker Zentrumsvereins. „Ein großes Danke an die Mitarbeiter:innen der Verkaufsstellen wie Innsbruck Info, Hypo Tirol Bank, BTV, IKB, Paul Bloder und die Standln am Christkindlmarkt!“

Fast die Hälfte schon zurück bei Betrieben
Der Jänner ist traditionell der stärkste Einlösemonat bei Gutscheinen. Beim Inn-Taler sind mit Jahresende 2022 bereits über 40% des Guthabens, das im Umlauf ist, wieder zurück in die Kassen der Akzeptanzpartner geflossen. „Wir gehen davon aus, dass dieser Anteil im Jänner noch einmal deutlich nach oben klettert, also auf knapp 500.000 Euro, was rund der Hälfte des in Umlauf gebrachten Guthabens entspricht“, sagt Patrick Pixner, Geschäftsführer der Inn-Taler GmbH und Betreiber des Inn-Taler.

Neu an Bord: MediaMarkt, Ludwig und Glorious Bastards
Ausgegeben werden kann der Inn-Taler bei rund 90 Akzeptanzpartnern. Technik-Freunde freuen sich über MediaMarkt im Kaufhaus Tyrol und alle, die moderne Kulinarik lieben, können den Inn-Taler jetzt schon bei Ludwig – Das Burger Restaurant in der Museumstraße einlösen, und bald bei Glorious Bastards in der Egger-Lienz-Gasse sowie Glorious Butcher am Marktplatz.

Große Marken und eigentümergeführte Unternehmen
Wer den Inn-Taler mit Gutscheinkarte oder rein digital auf der Inn-Taler-App am Smartphone einlöst, kann aus einem breiten Mix an Angeboten wählen. Es sind Branchen von Handel über Gastro bis hin zu Handwerk und Freizeit vertreten. Große Marken, etwa MediaMarkt und Intersport, sind genauso an Bord wie eigentümerbetriebene Geschäfte: vom Frisör Ledwinka im Pradl, Betty Barclay in den Rathausgalerien über Wachter’s Wohnen & Schenken, XDouble oder Heu & Stroh in Wilten bis hin zu Chic Taschenboutique oder dem Schuhhaus Dialer in der Ursulinenpassage. „Es ist wirklich für jeden Geschmack und für jedes Budget etwas dabei“, zeigt sich Michael Perger über den Akzeptanzpartner-Mix begeistert.

Inn-Taler hilft, Innsbruck als lebendige Stadt zu erhalten
Der Inn-Taler ist für viele Geschenkidee Nummer 1, wenn es um regionales Schenken geht. Darüber hinaus hilft der Inn-Taler den Innsbrucker Wirtschaftstreibenden. „Er bringt Frequenz, direkte Einnahmen für die Akzeptanzpartner, Wertschöpfung für die ganze Region und trägt außerdem dazu bei, Innsbruck als lebendige Stadt mit Atmosphäre zu erhalten,“ bringt es Heike Kiesling, Geschäftsführerin von Innsbruck Marketing auf den Punkt. Innsbruck Marketing, die Stadt Innsbruck, der Innsbrucker Zentrumsverein sowie die Hypo Tirol Bank sind Partner bzw. Unterstützer des Inn-Talers. (red)

 

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