SALZBURG / WALS. Mit April findet in der Friseurbranche traditionell die kollektivvertragliche Anpassung der Löhne statt. Parallel dazu ändern sich alljährlich die Behandlungspreise bei Österreichs Friseuren. „Bei dm werden wir diese Preisanpassung vorerst aussetzen und unsere Studios Anfang Mai mit der Preisliste aus 2019 öffnen. Denn auch unter unseren Kundinnen und Kunden sind viele von Kurzarbeit oder gar Arbeitslosigkeit betroffen, auf diese Situation wollen wir besonders Rücksicht nehmen“, kündigt Martin Engelmann, Vorsitzender der dm Geschäftsführung, an.
Ab Montag, 20. April stehen die dm-App sowie die Website meindmtermin.at wieder für Terminvereinbarungen zur Verfügung. Von Montag bis Freitag zwischen 9 und 13 Uhr können Termine außerdem auch telefonisch im jeweiligen Studio vereinbart werden.
Sicherheit für Mitarbeiter und Kunden
Oberste Priorität bei den Vorbereitungen der Wieder-Eröffnung hat die Sicherheit von Mitarbeitern und Kunden – nicht nur durch Masken, Handschuhe und Desinfektion, sondern unter anderem auch durch eine Beschränkung der Anzahl von Menschen, die sich gleichzeitig im Studio aufhalten: „Wir werden nur rund jeden zweiten Bedienplatz nutzen, um für Mindestabstände zwischen den Kunden zu sorgen. Dabei kommt uns entgegen, dass wir in den letzten Jahren großzügig in die flächenmäßige Erweiterung vieler Studios investiert haben, diese Platzreserven können wir jetzt gut gebrauchen“, so Martin Engelmann. Außerdem werden eine Reihe von Behandlungen im Gesichtsbereich – etwa an Wimpern oder Augenbrauen – aktuell nicht durchgeführt, um das Ansteckungsrisiko zwischen Mitarbeiterin und Kundin zu minimieren. (red)