WIEN. Die anhaltende Inflation hinterlässt ihre Spuren im Alltag und führt dazu, dass Vorteile, Coupons und Aktionen so viel Aufmerksamkeit erhalten wie noch nie. Das registriert auch Payback, das bekannte Multi-Partner-Programm. Zum Partnernetzwerk gehören unter anderem Austrian Airlines, bp, Burger King, Depot, dm drogerie markt, Fressnapf, Otto, sehen!wutscher, Tedi, Unimarkt, Universal und seit Kurzem sogar Amazon.
„Wir sehen uns mit einer herausfordernden Situation konfrontiert, die nicht so aussieht, als wäre sie morgen vorbei”, sagt Walter Lukner, Geschäftsführer von Payback Österreich. Natürlich sei es an dieser Stelle sehr wichtig, dass der Handel den Kunden entgegenkommt: „Dadurch entsteht momentan ein starkes Pricing-Konkurrenzverhalten. Hier ist Kundenbindung eine große Hilfe, um mit dem Ökonomischen strategisch geschickter umzugehen.”
Wege zum Erfolg
Aber wie sieht diese Hilfe konkret aus? Lukner meint: „Kundenbindung hilft konkret in drei Dimensionen: im Vernetzen, Bündeln und in der Reichweite. Das Vergeben von Punkten stellt zwar auch einen Rabatt dar, der Unterschied liegt jedoch darin, dass die Punkte wieder im System eingelöst werden und Kunden somit zum zweiten Mal an den POS führen.”
Zudem regen die Punkte dazu an, sich etwas zu gönnen und den Warenkorb damit zu vergrößern. Lukner abschließend: „Ein Rabatt, der nicht mit der Gießkanne, sondern smart gegeben und in ein Kundenbindungsprogramm integriert ist, ist immer der bessere.” (gs)