SALZBURG. „Mit der Lidl-Klimaoffensive stellen wir Taten vor Worte”, erklärt Lidl Österreich-CEO Alessandro Wolf – und in der Tat haben es die Ziele, die sich Lidl vorgenommen hat, in sich: Bis 2023 will man jede Filiale, bei der das möglich ist, mit einer Photovoltaik-Anlage ausstatten und in puncto Sortiment auf 350 Bio-Produkte (aktuell 250) und 150 vegetarische/vegane Artikel aufstocken.
Bis 2025 soll schließlich jede zweite der Filialen mit Parkplatz über eine E-Tankstelle verfügen, der Recyclinganteil in den PET-Flaschen der Eigenmarken von rd. 50% auf 75% sowie der Rezyklanteil in den Eigenmarkenverpackungen bis Ende 2025 auf durchschnittlich 20% gesteigert werden und darüber hinaus 100% der Eigenmarkenverpackungen maximal recyclingfähig werden.
Partner WWF Österreich
Neben den Aspekten der Plastikreduktion, Ressourcenschonung und dem Schwerpunkt auf Klimafreundlichkeit bei der Sortimenterweiterung stehen im Rahmen der ganzheitlichen Strategie auch Lebensmittelrettung und CO2-Reduktion am Plan: Ab 2030 will Lidl nur noch natürliche Kältemittel oder umweltfreundlichere Alternativen nutzen, bis Ende 2030 will man schließlich zu 100% alternative Antriebe einsetzen. Außerdem will man mit Preisreduktionen und „Rettungsaktionen” sowie Lebensmittelspenden dazu beitragen, die Lebensmittelabfälle um 50% zu reduzieren.
Basis der gesetzten Ziele sind die Methodiken der Science Based Targets-Initiative zur Begrenzung der Erderhitzung auf unter 1,5 °C; bei der Umsetzung kooperiert Lidl mit Experten des WWF Österreich. (red)