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© APA/Georg Hochmuth

Wolfgang Hesoun.

Redaktion 03.12.2020

Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie bestätigt Präsidium

Fachverbandsausschuss mit 26 Mitgliedern neu aufgestellt; Branche wichtigster Treiber der Digitalisierung und bei neuen Technologien gegen den Klimawandel.

WIEN. Am 30. November 2020 wurde in der konstituierenden Ausschusssitzung der bisherige Obmann des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) einstimmig bestätigt: Wolfgang Hesoun, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG Österreich, wird dem Fachverband für weitere fünf Jahre vorstehen. Als weitere Präsidiumsmitglieder wurden Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria AG und Kari Kapsch, Member of the Board und COO der Kapsch AG, ebenso bestätigt. Darüber hinaus wurden von 26 Ausschussmitgliedern elf neue in den Fachverbandsausschuss gewählt. Wolfgang Hesoun dazu: „Dass der Ausschuss des FEEI mit derart vielen kompetenten Mitgliedern besetzt wird, zeigt die Bedeutung unserer Branche. Die Elektro- und Elektronikindustrie ist nicht nur aufgrund ihrer Größe wesentlich für Österreich, sondern insbesondere auch für die weitere Digitalisierung der Wirtschaft und Industrie, sowie für das Vorantreiben der Energiewende. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neu zusammengestellten Team – als FEEI werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass durch die Schaffung der richtigen Rahmenbedingungen die Position dieser wichtigen Branche weiter gestärkt wird.“

Elf neue Mitglieder im Ausschuss des FEEI
Wie im Wirtschaftskammergesetz festgelegt, wird der Fachverbandsausschuss alle fünf Jahre gewählt, seine Mitglieder wählen wiederum das Präsidium. In einer Hybridveranstaltung unter Einhaltung aller notwendigen Sicherheitsbestimmungen konnte die Ausschusssitzung in der WKÖ abgehalten werden. Die elf neuen Mitglieder des Fachverbandsausschusses sind: Elisabeth Engelbrechtsmüller-Straußvon Fronius International GmbH; Eva Schinkinger von Gebauer & Griller Kabelwerke GmbH; Michaela Latzelsberger von Philips Austria GmbH; Georg Schafrath von AB Mikroelektronik GmbH; Johannes Bockvon Becom Electronics GmbH; Heinz Kindlhofer von E + E Elektronik GmbH; Martin Reiner von Flextronics International GmbH; Oliver Heinrichvon Infineon Technologies Austria AG; Michael Viet von Payer International Technologies GmbH; Wolfgang Kern von Schrack Seconet AG und Gerold Grill von SVI Austria GmbH. (Die vollständige Liste aller Ausschussmitglieder finden Sie unter: https://www.feei.at/ueber.)

Elektro- und Elektronikindustrie als stabile Kraft in Krisenzeiten
Die österreichische Elektro- und Elektronikindustrie hat nicht nur das Potenzial, Österreich aus der Krise herauszuführen, sondern bietet auch die technologischen Lösungen, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu bewältigen. „Natürlich spürt auch die Elektro- und Elektronikindustrie die Auswirkungen dieser Krise, aber es ist erfreulich, dass in unserer Branche der überwiegende Teil der Beschäftigten erhalten werden konnte. Wir haben in Österreich früh mit der Automatisierung begonnen und verfügen daher über eine robuste und zukunftsorientierte industrielle Basis, die uns gerade jetzt in der Covid-19-Krise vor einem viel stärkeren Abflachen der Wirtschaftskennzahlen bewahrt hat“, betont der wiedergewählte Obmann. „Die Bedeutung der Elektro- und Elektronikindustrie wird aber auch zukünftig immer weiter wachsen, denn nur mit neuen Technologien können die Herausforderungen von morgen bewältigt werden. Dazu braucht es weiterhin Investitionen der öffentlichen Hand, um die Digitalisierung der Stromnetze, die Entwicklung von intelligenten Verkehrssystemen, den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität oder die Weiterentwicklung der Energietechnik als Grundlage für einen echten Klimaschutz voranzutreiben“, so Hesoun abschließend. (red)

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