SALZBURG. Vor zehn Jahren hat sich Spar eine strenge Fischeinkaufspolitik auferlegt und verbannt seither konsequent Produkte aus dem Sortiment, die nicht den strengen Kriterien des WWF Österreich entsprechen; heute sind daher im Fisch-Bereich alle Spar-Markenprodukte und 99% des Gesamtsortiments als verantwortungsvoll eingestuft – das umfasst ein Sortiment von 630 Produkten.
Zum Jubiläum schraubt Spar seine Ambitionen nochmals hoch: Spar-Vorstand Markus Kaser kündigte gemeinsam mit Axel Hein, Fischerei- und Meeresschutz-Experte beim WWF, eine Verschärfung der Kriterien für die Bewertung von Fischprodukten, neue Schwerpunkte bei Rückverfolgbarkeit und regionalem Fisch an. Für alle Produkte, die laut WWF die Fischbestände gefährden und so zu einer Überfischung beitragen, sucht Spar andere Quellen oder nimmt sie komplett aus dem Angebot. Weiters ist auch der Ausbau des Angebots an „plant-based Fisch”, also veganem Fischersatz, geplant. (red)