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Spitzenkoch Max Stiegl (Gut Purbach, Mitte) mit Gourmet-Kochlustigen.

Redaktion 02.06.2017

Gourmet setzt auf „restlos kochen”

Initiative von Österreichs Marktführer bei Menü-, Catering- und Gastronomieservices.

WIEN. Ob Betriebsrestaurants oder traditionelle Restaurants – wo täglich viele Speisen frisch gekocht werden, gibt es Einsparungspotenzial bei den Lebensmittelabfällen. Daher organisierte Gourmet erstmals einen Workshop für Restaurant-Mitarbeiter, in welchem die sinnvolle Lebensmittelverwertung sowie die Vermeidung von Abfällen und Übermengen im ­Mittelpunkt stand.

„Die Schulung unserer Mitarbeiter ist ein wichtiger Faktor im gesamten Umweltmanagement von Gourmet”, weiß Gourmet-Geschäftsführer Herbert Fuchs. Denn: „So werden sie zu Botschaftern für den Umwelt- und Klimaschutzgedanken und setzen diesen durch ökologisches Handeln bei ihrer täglichen ­Arbeit um.”

Experten gefragt

Diesmal holte man sich Know-how von externen Experten – bei einem Angebot der Stadt Wien in Kooperation mit Pulswerk für zertifizierte ÖkoBusiness-Betriebe. Ziel des Workshops „restlos kochen” war es u.a., das Bewusstsein zur Vermeidung und Trennung von Lebensmittelabfällen zu stärken. Die Teilnehmer – Köche und Küchenleiter von Gourmet-Restaurants – lernten dabei Interessantes über das Haltbarkeitsdatum von einzelnen Gemüsesorten sowie praktische und theoretische Tipps zum Verwenden statt Verschwenden von Lebensmitteln. Im Rahmen einer „Warenkorb-Challenge” hatten sie die Aufgabe, aus 40 vorgegebenen Produkten zehn unterschiedliche Gerichte zu kochen und dabei die Lebensmittelreste besonders gering zu halten. Dabei konnten die Teilnehmer von Spitzenkoch Max Stiegl (Gut Purbach) lernen, der in seiner Küche so oft wie möglich alle Teile der Lebensmittel verwendet. (red)

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