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© Spar

Johann Schitter, Heimo Prodinger mit Manfred Feuchter.

Redaktion 20.10.2021

Heimische Kartoffeln in Bio-Qualität

Jetzt ist „Lungauer Eachtling“-Zeit bei Spar.

SALZBURG. „Eachtling“ sagen die Lungauer zu ihren Kartoffeln: Und nicht nur der Name der dort angebauten Kartoffelsorten ist etwas ganz Besonderes. Auch im Geschmack unterscheiden sich die begehrten heimischen Knollen zu ihren Verwandten. Das Lungauer Klima, der Urgesteinsboden und die Anbauhöhe von über 1.000 m machen den „Lungauer Eachtling“ besonders intensiv im Geschmack – ein reines Salzburger Naturprodukt, das es nur in begrenzter Menge gibt.

Heimische Kartoffeln gehören mit zum Feinsten, was in Salzburg angebaut wird: Ganz im Süden des Landes heißen die begehrten Knollen – und zwar alle Sorten – einfach „Eachtling“. Diese Kartoffeln in Bio-Qualität weisen einige Besonderheiten auf, die schon lange ihre Liebhaber gefunden haben. „Der Lungau zählt aufgrund seines Klimas und seiner Vegetation zu den besten Kartoffelanbaugebieten Österreichs“, sagt Patrica Sepetavc, Geschäftsführerin von Spar Salzburg und Tirol. „Wir freuen uns, unseren Kundinnen und Kunden auch heuer wieder den 'Lungauer Eachtling' bieten zu können. Aufgrund der langen Anbautradition und den optimalen ökologischen Voraussetzungen ist der Lungauer Eachtling ein erstklassiger Speisekartoffel, der auch Gourmets überzeugen wird.“

Den Lungauer Eachtling gibt es nur in begrenzten Mengen und keineswegs in Hülle und Fülle: Rund 200 Lungauer Landwirte bauen die Eachtling auf etwa 80 ha an. „Der maximale Ertrag pro Hektar liegt bei 25 Tonnen“, sagt Andreas Kaiser, Geschäftsführer des Lungauer Saatbauvereins. Die Zusammenarbeit zwischen Spar und dem Lungauer Saatbauverein besteht seit dem Jahr 2005.

Mit dem Kauf regionaler Lebensmittel wird die heimische Landwirtschaft maßgeblich unterstützt. Johann Schitter, Obmann der Bezirksbauernkammer Lungau, betont die wichtige Rolle des Tamsweger Wirtschaftsvereines: „Das Zusammenspiel der Lungauer Landwirtschaft mit den Spar-Supermärkten und ihren Konsumenten wird in wertschätzender, ehrlicher Weise geführt und aktiv gelebt.“

Langsames Wachstum sorgt für intensiven Geschmack
Dass der Lungauer Eachtling so geschmacksintensiv ist, hat mit den Anbaubedingungen im Lungau zu tun. Die naturbelassenen und sandigen Urgesteins-Verwitterungsböden auf wie erwähnt 1.000 m Seehöhe eignen sich bestens für den Anbau der Kartoffelsorten Ditta, Laura und Melody. Die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht – es kann auch im Sommer auf bis zu zehn Grad abkühlen – tragen ihren Teil zu Robustheit der Eachtling bei. Viel Sonne tagsüber und raue Nächte lassen die Kartoffeln langsam wachsen und verleihen ihnen ein kräftiges Aroma.

Lungauer Eachtling richtig lagern und zubereiten
Kartoffeln unterscheiden sich durch die Kocheigenschaft, die wiederum mit dem Stärkegehalt zusammenhängen. Die festkochenden Lungauer Eachtling bei Spar eigenen sich vor allem für die Zubereitung von Salat, Pellkartoffeln oder Gratins. Sie verfügen über den geringsten Stärkegehalt und bleiben auch beim Kochvorgang schön fest. Zu Hause lagert man die Lungauer Eachtling am besten an einem dunklen, kühlen Platz, keinesfalls jedoch im Kühlschrank. Bei der Zubereitung sollte darauf geachtet werden, die Eachtlinge in einem Topf mit kaltem Wasser aufzusetzen, damit sie gleichmäßig garen. (red)


Artikel & Preis:
Lungauer Bio-Eachtling
1 kg 2,49 €

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