SALZBURG. Per Mai 2022 setzt Interspar als Systemgastronom bei Fleisch, Milch und Eiern auf 100% österreichische Herkunft. Damit sei garantiert, dass das gesamte Schweine-, Rind-, Kalb-, Hühner- und Wildfleisch sowie Milch und Eier, die in den rund 80 Interspar-Gastronomiestandorten zu Speisen verarbeitet werden, zu 100% aus Österreich stammen.
1.500 Eier zum Frühstück
Über 40.000 Gäste essen täglich bei Interspar, das entspricht täglich etwa 1.200 Portionen Schweinsbraten oder 1.500 Eiern für Frühstücksgerichte oder auch zu Semmelknödeln verarbeitet. „Das gesamte Rind- und Schweinefleisch beziehen wir bereits seit Langem aus Österreich; unsere Back- und Grillhendl tragen sogar das AMA-Gütesiegel”, stellt Interspar Österreich-Geschäftsführer-Johannes Holzleitner unter Verweis auf die Ausweitung auf das gesamte Fleisch sowie Milch und Eier fest.
Ausnahmen bilden indes besondere Spezialitäten, wie beispielswiese original italienische Pasta, frisch aus einer Manufaktur nahe Verona und der dazugehörige Parmesan.
„Damit die Gäste bei der Auswahl der frisch zubereiteten Gerichte auch auf den ersten Blick erkennen, dass sie österreichische Produkte auf den Teller bekommen, kennzeichnen wir diese natürlich entsprechend”, führt Michaela Kaspar, Interspar-Geschäftsführer-Stellvertreterin, aus. Interspar will damit zeigen, dass eine Herkunftskennzeichnung generell in der Gastronomie möglich ist – und sogar von einem großen Systemgastronomen umgesetzt werden kann.
Das in den Interspar-Gastronomiestandorten verarbeitete Obst und Gemüse wird ebenso (sofern saisonal möglich) in Österreich bezogen. Die Auswahl variiert mit der Jahreszeit. Kartoffeln etwa stammen von regionalen Lieferanten aus ganz Österreich. „Unser Restaurant im Salzburger Europark kauft das Gemüse zum Beispiel saisonal bei einem Gemüsebauern im benachbarten Wals-Siezenheim ein. Das erspart lange Transportwege und stärkt die Wertschöpfung in der Region. Außerdem können wir unseren Gästen so das frischeste Gemüse, direkt vom Feld, anbieten”, erklärt Interspar-Gastronomieleiter Bernhard Kern.
Kochkunst auf neuen Pfaden
„In den vergangenen Jahren haben wir unsere Gerichte und unsere Kochkunst komplett verändert”, berichtet Kern. Basierend auf der klassisch österreichischen Küche, erfolgte eine trendige Ergänzung mit frischer Pasta, einem großen Salatbuffet und Trends wie Bowls oder einem täglich wechselnden vegetarischen Menü. Darüber hinaus punkten 13 Kaffeehäuser von Interspar unter dem Namen Café Cappuccino. (red)