BRAUNAU. Wo vor mehr als 40 Jahren der erste Supermarkt Braunaus seine Pforten geöffnet hat, entsteht aktuell Europas modernstes Interspar-Einkaufszentrum. Den offiziellen Startschuss zum Neubau gaben letzte Woche Bürgermeister Johannes Waidbacher und Interspar Österreich-Geschäftsführer Markus Kaser. Während der rund einjährigen Bauzeit bleibt die Vollversorgung in der Bezirkshauptstadt gesichert und der Markt auf einer leerstehenden Verkaufsfläche im Einkaufszentrum geöffnet. 15 Mio. Euro nimmt Interspar für den Neubau in die Hand.
Baubeginn
In zwei Bauabschnitten soll das Gebäude komplett ausgehöhlt und neugestaltet werden. Der Standort soll ein neues Restaurant mit Sonnenterrasse bekommen, auch innen werde „der Markt nicht wiederzuerkennen sein“, wie es in der Aussendung heißt: Ein Marktplatz mit frischer Feinkost, Warenwelten für Produkte des täglichen Bedarfs und „viel Platz für regionale Spezialitäten“ sind angedacht. Mit der Modernisierung wurden das Architekturbüro Kulmus/Bügelmayer sowie verschiedene regionale Firmen beauftragt.
Nahversorgung gesichert
Der Hypermarkt steht während der gesamten Umbauzeit mit verkleinertem Sortiment zur Verfügung, das Restaurant ist indes bis März 2020 geschlossen. Der rundum modernisierte Hypermarkt und das Restaurant öffnen im kommenden März nach zehnmonatigem Umbau wieder ihre Pforten, die Gesamteröffnung des Einkaufszentrums ist für den Herbst 2020 geplant.
„Wir sichern auch während des Umbaus die Nahversorgung und bieten ein umfangreiches Lebensmittel-Sortiment inklusive Flugblattaktionen, Haushalts- und Kosmetikartikel des täglichen Bedarfs und das gesamte Spieleparadies mit einer Auswahl an über 3.000 Spielwaren an“, so Markus Kaser. Die Non-Food-Warenwelten können auf der verkleinerten Fläche aktuell nicht angeboten werden. Verwiesen wird auf die Bestellungmöglichkeiten im Online-Shop des Unternehmens: „Das funktioniert entweder bequem von Zuhause aus oder direkt im Markt mithilfe unserer Mitarbeitenden. Geliefert wird dann auf Wunsch nach Hause oder in den Markt“, erklärt Kaser.
„Da wir auf der verkleinerten Fläche nicht zeitgleich die gesamte Belegschaft beschäftigen können, haben wir in enger Abstimmung mit unserem Betriebsrat und den Mitarbeitenden verschiedene Überbrückungsmöglichkeiten für diese Zeit erarbeitet“, ergänzt –Regionaldirektor Markus Waidmann. (red)
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