WELS. Österreich begrüßt die gestern verkündeten Öffnungsschritte für den Handel sehr und sieht es als richtige und notwendige Entscheidung. Zugleich appelliert Geschäftsführer Schmitz an alle Handelsvertreter, die Regeln akribisch einzuhalten um eine erneute Schließung vor Ostern zu vermeiden. Für Intersport "Rent"-Händler in den Tourismusregionen sieht Schmitz jedoch keine Entspannung, da weder Touristen nach Österreich kommen können und auch die inländischen Urlauber durch das Fehlen der Gastronomie nur sehr reduziert die Skigebiete nützen. Hier wird es verstärkte Bemühungen geben müssen, um die betroffenen Händler zu unterstützen.
Es wird attraktive Angebote mit bester Beratung und bestem Service geben
Zur Wiedereröffnung der Intersport Shops nach dem Lockdown am 8. Februar 2021 wird Österreichs führender Sportartikelhändler mit bester Beratung und Qualität, sowie einem Sicherheitskonzept auf die Kunden warten. „Wir freuen uns sehr, nun auch in den Stores wieder für unsere Kunden da sein zu können. Schon während des Lock Downs haben wir dank unseres Online Shops und der Click und Collect Möglichkeit vielen unserer Kunden helfen können, was wir aber gesehen haben, ist, dass besonders unsere Beratung gefehlt hat. Umso schöner wird es nun, unsere Kunden vor Ort und unter Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen servicieren zu können“, beschreibt Thorsten Schmitz, Geschäftsführer Intersport Austria; und weiter: „Wir brauchen aktuell den Sport und die Bewegung mehr denn je. Das ist der Schlüssel um durch diese herausfordernden Zeiten zu kommen. Wenn man was positives an der aktuellen Situation sehen will, dann sicherlich, dass der Sport einen neuen Wert in unserer Gesellschaft erreicht hat und das ist auch gleichzeitig der Weg in die Zukunft.“
Intersport rechnet mit hoher Zielkauf-Affinität
Wie schon nach den vorherigen Lockdowns rechnet Intersport mit großer Disziplin seitens der Kunden sowie einer hohen Zielkaufaffinität. Schon jetzt sind einerseits alle Produkte, die für das Fitnessstudio zu Hause benötigt werden, stark nachgefragt, aber auch WIntersport ist immer noch ein Thema. Skitourengehen boomt quer durch alle Altersschichten, denn die Sehnsucht nach dem Aufstieg treibt immer mehr Sportbegeisterte in Österreichs Berge. Thorsten Schmitz fasst zusammen: „Daher verzeichnen wir in diesem Bereich einen starken Anstieg, ebenso wie in den Kategorien Langlaufski, Schneeschuhe und Rodeln - die sich großer Beliebtheit erfreuen. Anders dazu verhält es sich mit dem Alpin Ski – hier war die Nachfrage bedeutend geringer. Und auch der gesamte Textilbereich gehört zu den Sorgenkindern.“
Zugleich hofft Intersport auf die noch bevorstehenden Semesterferien in einigen Bundesländern. „Die Schneelage ist toll, und die Skigebiete sind perfekt vorbereitet. Auch wenn nur Tagesausflüge möglich sind, ist es für die Kinder eine perfekte Abwechslung zum Home Scooling vor dem Laptop“, so Schmitz.
Intersport unterstützt seine Händler
Da sich für die Rent-Händler in den Tourismusregionen durch diese Öffnung nichts ändern wird, hat Intersport schon vor einigen Wochen ein umfassendes Unterstützungspaket geschnürt, mit dem Ziel, bestmöglich durch die Krise zu kommen und alle Arbeitsplätze zu erhalten. Konkret beinhaltet das Unterstützungspaket die Zusage, dass sämtliche Warenlieferungen von Winterware aus dem Lager in Wels für zwölf Monate bis in das Jahr 2022 valutiert werden. Bis zu diesem Zeitpunkt sind für die Händler somit keine Zahlungen fällig. Dazu bietet Intersport seinen Mitgliedern auch Warenretouren an, die zu einer Entspannung der Situation vor Ort führen sollen. Denn nicht nur der finanzielle Aspekt ist ausschlaggebend – auch die Lagerthematik ist eine große Herausforderung. „Diese aktuellen Maßnahmen sind ein bedeutender Schritt, um die Geschäftsfähigkeit aller Intersport Händler in ganz Österreich aufrecht erhalten zu können. Trotz aller Widrigkeiten und nicht endend wollender Herausforderungen blicken wir positiv in die Zukunft – wissend um die hohe gesellschaftliche Bedeutung des Sports in Österreich. Gemeinsam schaffen wir es durch die Krise und um die Zukunft für alle unsere Händler erlebbar zu machen, heißt es jetzt zusammenhalten“, zeigt sich Thorsten Schmitz zuversichtlich. (red)