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Mit der jö App am Handy geht künftig mehr als nur Bonuspunkte sammeln – die App wird zum Bezahltool und lässt gleichsam den Bezahlvorgang als Zeitfresser verschwinden.

Redaktion 19.02.2021

jö bringt den Turbo in die Kassenzone

Das neue jö&Go! bringt den Bezahlvorgang an der Supermarktkassa praktisch zum Verschwinden.

WIEN. Der Handel in 2020 präsentiert sich so: Im stationären Geschäft beläuft sich das Umsatzminus auf 4,7%, lediglich der LEH ist mit sieben Prozent im Plus. „Das ist aber zu relativieren”, kommentiert Handelsverbands-Chef Rainer Will, „denn coronabedingt hatte der Lebensmittelhandel auch hohe Kosten.”

Omnipräsente Karte

Gewinner 2020: Der Onlinehandel mit +17,1% im Erlös. Dem somit evidenten Trend zu Digitalisierung und Vereinfachung will nun der jö Bonus Club (3,9 Mio. Mitglieder in Österreich) verstärkt entsprechen. Immerhin werden die jö Karte und die jö App täglich über eine Mio. Mal genutzt – ergo lag es nahe, den täglichen Begleiter jetzt auch zum täglichen Bezahl-Tool upzugraden.

Da die Nutzung von Kundenkarten und die Bezahlung wichtige Tätigkeiten beim Einkauf sind, ist es vorteilhaft, diese beiden Funktionen zu verbinden – unter dem vielsagenden Titel „jö&Go!” Ergebnis dieser Verbindung ist ein völlig neuer Prozess an der Kassa: Dort ist nun das Sammeln von Ös und die Bezahlung des Einkaufs mit nur einem Scan möglich. Dieser Scan kann erstmals sogar vor dem Scan der Waren erfolgen – ergo ersparen sich die Kunden einige Handgriffe, die sie bestmöglich für das Einpacken ihrer Ware einsetzen.

Alternative zu Google Pay

Ein weiterer Vorteil von jö&Go! ist das kontaktlose Bezahlen auch bei Beträgen über 50 €. Kooperationspartner für die Innovation ist der Mobile-Payment-Anbieter Bluecode, der damit gegen Kaliber wie Google Pay oder Apple Pay antritt. Das Vorteilhafte an jö&Go! sei mithin auch der Umstand, dass das eine Lösung darstellt, anhand derer die Wertschöpfung nicht in die USA abfließt. „Wenn Sie künftig mit jö bezahlen, haben sie einen One-Click-Checkout”, resümiert jö-Chef Mario Günther Rauch, „und eine hygienisch sichere Lösung.” (nov)

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