WIEN. Zum zweiten Mal in Folge unterstützt Lieferando den „Veganuary” und animiert Verbraucher dazu, im Jänner 2022 eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren. Weltweit beteiligten sich 2021 mehr als eine halbe Mio. Menschen in über 200 Ländern und Regionen am Veganuary. Der Anteil veganer Bestellungen im Jänner 2021 war der höchste in der Geschichte von Lieferando. Dass auch für 2022 die Zeichen für den Erfolg des Veganuary gut stehen, zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage, die Lieferando zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Kantar umgesetzt hat. Demnach sind 51 Prozent der Österreicher und sogar 88 Prozent der Deutschen offen, zumindest teilweise auf tierische Produkte zu verzichten. Es herrschen aber auch noch zahlreiche Vorbehalte, komplett auf die vegane Lebensweise umzusteigen.
61 Prozent aller Österreicher halten vegane Ernährung für wichtig im Kampf gegen den Klimawandel
Ein bewusster Umgang mit der Ernährung ist für immer mehr Menschen wichtig. So glauben 61 Prozent der Österreicher, dass der Verzicht auf tierische Produkte besser für die Umwelt sei. Während 57 Prozent der Frauen angeben, sich der ökologischen Vorteile einer veganen Ernährung bewusst zu sein, sind es nur 39 Prozent der Männer. Auch die regionale Aufteilung nach Bundesländern differenziert die Meinungen der Befragten, vor allem der Salzburger: 76 Prozent von ihnen glauben, dem Klimawandel mit einer veganen Ernährung entgegenwirken zu können. Dennoch ist die Mehrheit (57 Prozent) der untersuchten Zielgruppen nicht bereit, ganz auf vegane oder vegetarische Ernährung umzustellen.
Ein Drittel der Österreicher (31 Prozent) kann sich vorstellen, tierische Produkte zu ersetzen, wenn es angemessene Alternativen gibt
Die Mehrheit der untersuchten Zielgruppe (57 Prozent) ist nicht bereit, ihr Menü komplett auf vegetarisch oder vegan umzustellen. Fast ein Fünftel (20 Prozent) der Befragten gibt an, derzeit eher als Flexitarier ihren Fleischkonsum bewusster gestalten zu wollen. Auch wenn nur wenige vorhaben, komplett auf eine vegane Lebensweise umzusteigen, besteht dennoch eine große Offenheit gegenüber dieser Ernährung. 31 Prozent der Österreicher etwa können sich vorstellen, tierische Produkte zu ersetzen: Im Burgenland sind es sogar ganze 48 Prozent, in Salzburg 39 Prozent, in Kärnten 38 Prozent und in Oberösterreich 35 Prozent.
Hauptargument für die Bestellung veganer Gerichte ist für
43 Prozent der Befragten das gesunde und nährstoffreiche Image. Insbesondere die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen (56 Prozent) sieht die pflanzenbasierten Mahlzeiten als gesund an. Bei den Altersgruppen, der 18- bis 24-Jährigen (37 Prozent) und 25- bis 34-Jährigen (47 Prozent) hat die Verfügbarkeit von veganen Lebensmitteln sogar Einfluss auf die Wahl des Restaurants. 30 Prozent aller Befragten gaben als Top-Argument für vegane Bestellungen an, dass es besser für die Umwelt ist und für 27 Prozent steht die eigene Gesundheit im Vordergrund.
Mehr als die Hälfte der Österreicher (55 Prozent) lässt sich bei der Ernährung nicht vom eigenen Umfeld beeinflussen
Was ihre Ernährung betrifft, lassen die Österreicher wenig Einfluss zu. Für sie scheint die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Form der Ernährung eine Privatangelegenheit zu sein. Nur 39 Prozent der Befragten geben an, sich manchmal bei den Ernährungsgewohnheiten von Menschen im persönlichen Umfeld beeinflussen zu lassen. Die Studie zeigt auch, dass in der Regel höchstens die Freundinnen und Freunde einen signifikanten Einfluss auf die Ernährungsgewohnheiten haben können. 38 Prozent der österreichischen Konsumenten geben jedoch an, keinen Veganer im engeren Umfeld zu kennen.
Mehr als die Hälfte der Österreicher (53 Prozent) vermisst bei veganer Ernährung den Geschmack tierischer Produkte
Der wichtigste Grund, warum Österreicher nicht komplett auf eine vegane Ernährung umsteigen, ist das Vermissen des Geschmacks bestimmter tierischer Produkte (53 Prozent), gefolgt von der Annahme, dass vegane Ernährung teuer sei (32 Prozent).
Bei der Essensbestellung vermissen die Österreicher vegane Alternativen für traditionelle Gerichte wie Käsespätzle oder Schnitzel am meisten (36 Prozent). Mehr als ein Viertel (28 Prozent) wünscht sich mehr veganes Fast Food, und 23 Prozent vermissen ein größeres Angebot an veganen internationalen Speisen.
Exklusiv bei Lieferando: Die österreichische Pizza-Kreation von DJ Mosaken anlässlich des Veganuary 2022
DJ Mosaken, Pizzis & Cream und alles 100% vegan: Anlässlich des Veganuary 2022 haben die erste vegane Pizzeria Wiens und der kreative Wiener DJ, mit einem Faible für gutes Essen, gemeinsam die „Orangene Lieferando Pizza“ kreiert. Passend zur großen Auswahl an pflanzenbasierten Gerichten von tollen Restaurants, kann die Pizza diesen Jänner exklusiv bei Lieferando bestellt werden. Diese köstliche Pizza mit Karotten Lachs, Bio Cashew Mozzarella und Cashew Frischkäse, kreiert von Pizzis & Cream und DJ Mosaken, enthält nur nachhaltige und organische Zutaten. Nur im Jänner kann diese Pizza exklusiv bei Lieferando bestellt werden und vielleicht ein leckeres veganes Lieblingsessen werden.
Lieferando räumt zum Veganuary mit Vorurteilen auf
Seit 2014 unterstützt die Veganuary-Initiative Menschen weltweit dabei, eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren und arbeitet mit zahlreichen Unternehmen daran, das Angebot veganer Produkte vielfältiger und einfacher zugänglich zu machen - so auch mit Lieferando. Österreichs bedeutender Online-Marktplatz für Essensbestellungen rückt während des Veganuary die Restaurants mit einer vegan-freundlichen Speisekarte in den Vordergrund, stellt vegane Gerichte vor und bietet Vergünstigungen. Unter https://www.lieferando.at/deals/veganuary/ können sich Interessierte über die vielfältigen rein pflanzlichen Bestellmöglichkeiten informieren. „Wir freuen uns, Lieferando für den Veganuary an unserer Seite zu haben. Köstliche Gerichte direkt nach Hause zu bestellen ist eine schnelle und einfache Art, die vegane Ernährung einfach mal auszuprobieren“, erklärt Veganuary-CEO Ria Rehberg. “Wir sind überzeugt, dass viele Teilnehmer:innen überrascht sein werden, wie vielfältig, lecker und einfach Gerichte auch ohne tierische Produkte sein können.” (red)
Methodik
Online-Umfrage, die vom Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag von Lieferando unter 1.000 Befragten in Österreich durchgeführt wurde.