INNSBRUCK. Viele Tiroler Gemeinden verfügen über eigene Einkaufswährungen, die in den Betrieben im Ort als Zahlungsmittel angenommen werden – vom Kitz-Zehner in Kitzbühel über den Guldiner in Hall bis hin zum Silberzehner in Schwaz sind es insgesamt 15 an der Zahl.
Einer der populärsten von ihnen ist der Innsbrucker „Inn-Taler”, der Ende 2020 vom Verein Interessensgemeinschaft Altstadt Innsbruck und duftner.digital als Nachfolger der „Innenstadt-Geschenkmünze” auf den Markt gebracht wurde. Seither wurden 800.000 € an Inn-Taler-Guthaben generiert; etwa die Hälfte haben die Tiroler bei den aktuell rund 80 Inn-Taler-Einlösebetrieben bereits ausgegeben.
Gutscheinkarte oder App
Zu den Partnern zählen u.a. Intersport im Kaufhaus Tyrol, das Textilien-Fachgeschäft Tyrler, das Schuhhaus Stiefelkater, die St. Anna Apotheke, der Breakfast Club, das Weiße Rössl, das Metropol-Kino und der Alpenzoo. Zu den Inn-Taler-Kunden zählen u.a. die Innsbrucker Kommunalbetriebe, das Management Center Innsbruck, die WK Tirol sowie diverse mittelständische Unternehmen.
Verfügbar als Gutscheinkarte oder als digitale App am Smartphone, erfolgt die Bezahlung mit dem Inn-Taler über das Abscannen eines QR-Codes. (red)