WIEN. Ein Erfolgsmodell der jüngeren Geschichte des Süßwarenherstellers Manner, deren Schnitten sowohl national als auch international zu den bekanntesten der österreichischen Lebensmittelindustrie zählen, sind die Manner Shops. Mittlerweile sind es, einschließlich der Werkshops in Wien-Hernals und Wolkersdorf, österreichweit bereits elf an der Zahl; dazu kommen einer in Deutschland (Berlin-Wustermark) und zwei in Tschechien (Prag und Olmütz).
Die jüngste Eröffnung hat eine prominente Adresse: Die Kärntner Straße 53–55, wo zuletzt die australische Kosmetikmarke „The Beauty Edit” beherbergt war.
Schnitt-o-Mat und rosa Koffer
Gegenüber der Staatsoper, wenige Meter von den Ringstraßen Galerien und ums Eck vom berühmten Hotel Bristol gelegen, dürfte der neue Store zu einem ähnlichen Touristenmagnet avancieren wie jener am Stephansplatz, der 2004 als erster Manner-Flagshipstore eröffnet wurde – symbolträchtig nur wenige Schritte vom firmenhistorischen „Haus Nr. 6” entfernt, in dem die Erfolgsgeschichte des Unternehmens einst begann.
Neben den diversen Produktklassikern der Marken Manner, Casali, Napoli, Victor Schmidt Mozartkugeln und Ildefonso, finden sich dort wie da – und auch in den anderen Manner-Shops – weiters Merchandising-Artikel wie den aus der Gastronomie bekannten „Schnitt-o-Mat”, die Stefan-Kraft-Haube, Kaffeehäferl, Badetücher, Einkaufskörbe oder Koffer – selbstredend im Manner-rosa gehalten. (red)