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„Daten sind die beste Zutat”, meint Metro-Chef Olaf Koch anlässlich der neuen Metro-Initiative mit Digital-Angeboten.

Redaktion 19.10.2018

Metro auf Datenpirsch

Großhandelskonzern will Gastronomen online vernetzen und über die Datenauswertung Leistungen verbessern.

DÜSSELDORF. Der deutsche Großhandelskonzern Metro weitet sein Angebot digitaler Hilfen für Gastronomen aus. Er will damit besser mit ihnen ins Geschäft kommen. Mehr als 100.000 Gastronomiebetriebe in 14 Ländern nutzten bereits das Angebot des Konzerns, kostenlos Seiten im Internet einzurichten, berichtet Metro-Chef Olaf Koch. Nun will der Konzern im nächsten Schritt die Online-Plattform Dish starten, um Gastronomen online zu vernetzen und ihnen weitere Dienstleistungen anzubieten, um ihre Betriebe effizienter zu steuern. Die sollen nicht mehr nur kostenfrei sein.

Daten bestens verwertet

Zugleich sollen die Dienstleistungen dem Konzern ermöglichen, Daten der Restaurants zu sammeln – und das durchaus umfangreich: „Daten sind die beste Zutat”, sagt entsprechend Koch. „Wir gewinnen anonymisierte Daten und werten sie aus.” Die Gastronomie mit rund 1,8 Mio. Unternehmen und einem jährlichen Umsatz von rund 420 Mrd. € in Europa ist laut Koch fast noch nicht digitalisiert. Metro wolle mit seinen Online-Dienstleistungen dabei helfen, dies zu ändern. Davon profitierten beide Seiten: Gastronomen sparten durch die Digital-Portale etwa bei der Kalkulation Zeit und könnten effektiver arbeiten. (APA/red)

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