VÖSENDORF/WIEN. Metro Österreich hat im Geschäftsjahr 2016/17 unterm Strich mehr verdient; Umsätze wie auch das operative Ergebnis (EBIT) schrumpften hingegen im Vergleich zum Geschäftsjahr 2015/16 leicht.
Der Jahresgewinn nach Steuern erhöhte sich im Jahresvergleich von 9,3 Mio. auf 13,1 Mio. €, was einem Anstieg um gut 40% entspricht. Ausschlaggebend für das Plus war in erster Linie eine Verbesserung des Finanzergebnisses.
Stabiler Erlös, weniger EBIT
Operativ dünkt die Lage derzeit stabil: Die Umsatzerlöse sanken zwischen 1. Oktober 2016 und 30. September 2017 im Vergleich zum Geschäftsjahr davor leicht um 0,7% von 834,2 auf 828,4 Mio. €. Beim Betriebsergebnis (EBIT) gab es Einbußen: Während das Unternehmen im Geschäftsjahr 2015/16 noch ein EBIT von 10,1 Mio. € auswies, waren es zuletzt 8,4 Mio. €.
Österreichweit arbeiteten 1.950 Mitarbeiter für Metro. Der durchschnittliche Umsatz je Mitarbeiter stieg um 1,1%, jener pro Kunde um 2,8%. Drei Viertel des Umsatzes macht Metro mit Lebensmitteln – maßgeblich in den C&Cs Vösendorf, Langenzersdorf, Wien-Simmering, St. Pölten, Wr. Neustadt, Linz, Wels, Salzburg, Innsbruck, Dornbirn, Graz, Klagenfurt. (APA/red)