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Die Betreiber des meiZenzi-Milchautomaten, Klaus Pickl und Anette.

Redaktion 27.11.2018

Milch zum selber Zapfen bei Interspar

Bei Interspar in Wels und Linz-Wegscheid gibt es ab sofort frische Rohmilch aus dem Mostviertel, vom Familienbauernhof Pickl zum selber Zapfen.

WELS. Bei Interspar in Wels und Linz-Wegscheid gibt es ab sofort frische Rohmilch zum selber Zapfen aus dem Mostviertel, vom Bauernhof meiZenzi der Familie Pickl. Am leicht zu bedienenden Milchautomaten können Kundinnen und Kunden jetzt rund um die Uhr Flaschen mit der unbehandelten, frisch gemolkenen Milch auffüllen. Interspar fördert damit ein weiteres Mal regionale Lebensmittel sowie die Landwirte hinter dem Produkt und unterstützt ein nachhaltiges Mehrwegsystem.

Die Milch der 34 Milchkühe vom Familienbauernhof meiZenzi von Klaus Pickl und seiner Freundin Anette wird täglich zwei Mal gemolken, filtriert und innerhalb kürzester Zeit auf unter 4 Grad Celsius gekühlt. Konstant niedrig temperiert wird die Milch auf schnellstem Wege vom Landwirt persönlich zu den Automatenstandorten in Wels und Linz-Wegscheid gebracht. „Der vollmundige und cremige Geschmack hat die Kunden sofort überzeugt. Anette und ich sind oft beim Milchautomat und bekommen so die direkte Rückmeldung der Menschen. Häufig sehen wir, dass Kunden innerhalb kürzester Zeit noch einmal am Milchautomat erscheinen. Dabei hören wir immer, dass die Milch so gut schmeckt, dass die Milchglasflasche gleich wieder leer ist“, erzählt Klaus Pickl vom großen Andrang. Durch das Engagement des Familienbauernhofs meiZenzi und Interspar, wird aber nicht nur die Regionalität gefördert. Durch das Mehrwegsystem werden Transportwege reduziert und Tetrapackverpackungen gehören somit in vielen Haushalten der Vergangenheit an.

Einfacher Abfüllvorgang am Milchautomaten
Für Kundinnen und Kunden ist der Abfüllvorgang denkbar einfach. Entweder wird die selbst gewaschene Milchglasflasche mitgebracht oder die Frischmilchfans greifen zu einer der trendig designten Glasflaschen aus dem Flaschenautomaten, der direkt neben dem Milchautomaten zu finden ist. In weiterer Folge muss nur ein Geldbetrag eingeworfen werden. Ein Liter der unbehandelten Kuhmilch aus der Region kostet derzeit 1,30 Euro. Im Abfüllbereich sollte die Flasche schräg in den Abfüllbereich gehalten werden, um zu verhindern, dass die Milch beim Abfüllen zu stark schäumt. Sobald auf "Start" gedrückt wird, läuft die Milch. Nach einem Liter stoppt der Automat von selbst. Benötigen Kundinnen und Kunden geringere Mengen der köstlichen Milch, kann ganz einfach frühzeitig auf "Stop" geklickt werden. Das zu viel eingeworfene Geld erhält man zurück. (red)

 

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