GUNTRAMSDORF. Mit Abschluss der Bauphase II,Ende Jänner,erreicht das größte Bauvorhaben in der Geschichte von DHL Express Österreich seine finale Fertigstellungsphase. Auf einer Grundstücksfläche von rund 38.000 m2 ist bereits seit geraumer Zeit das bekannte rote DHL Logo von weitem zu erkennen. Rund 10% der 9.000 m 2 gilt es noch einzurichten um rund 180 Mitarbeitern einen top modernen Arbeitsplatz am Standort Linz-Hörsching zu ermöglichen.
Hochmoderne Sortieranlage in der Endausbauphase
State of the artistauch die hochmoderne Sortieranlage. Aktuell in der Endausbauphase, wird der beeindruckende Sorter der Firma VanRiet einen Paketdurchsatz von rund 6000 Stück pro Stunde mit einem täglich umgeschlagenen Gewicht von 325.000 kg leisten.
Dabei wird speziell auch auf die Sicherheit der Kundensendungen Wert gelegt. Ken Straetman (Projektleiter Linz-Hörsching) hält fest: "Unsere Sortiertechnik ist streng auf die Vermeidung von Fehlern ausgerichtet. So erkennen Sensoren jederzeit, wo sich ein freier Platz auf dem Förderband öffnet und mittels Reißverschlusssystem bekommt jedes Paket eine Position zugeordnet,die eine Berührung der Packstücke und damit Schäden ausschließt."
100% Ökostrom, Photovoltaik und intelligentes Beleuchtungskonzept
Besonderes Augenmerk ist auch auf die energieeffiziente Nutzung der gesamten Technik am Standort gelegt. Die Beleuchtung der Räumlichkeiten und Außenbereiche basiert auf sensorunterstützter Steuerung und ist mit Präsenz-,bzw. Bewegungs- und Tageslichtdetektion ausgestattet. (red)
Das heißt: Beleuchtung wird nur zugeführt in Bereichen, wo tatsächlich gearbeitet wird und angepasst an die Menge Tageslicht, die vorhanden ist. Sprich, wenn die gewünschte bzw. vorgeschriebene Lichtstärke nicht mehr erreicht wird, steuert die intelligente Beleuchtung nur so viel Licht bei, dass dieser Wert erreicht wird.
Erstmalig nutzt DHL Express auch die Dachflächen für Photovoltaik. Mit der Firma Fronius als Betreiber wird DHL Express mittels einer 400 kWp Anlage in das Netz einspeisen. Damit trägt DHL Express zusätzlich zu C02 Einsparungen in Höhe von 63.000 kg bei und reduziert den C02 Fußabdruck um weitere 11%. (red)